Nicola Peltz-Beckham (29) hat in einer Klage schwere Vorwürfe gegen den Hundefriseur ihres Chihuahuas erhoben. Dieser behandelte die Hündin von ihr und Ehemann Brooklyn Beckham (25) offenbar kurz vor ihrem Tod im Juni. «TMZ» und dem «People»-Magazin zufolge macht sie den Salon «HoundSpa» und einen Angestellten für den Tod ihrer Hündin Nala verantwortlich. Das gehe aus der Klage hervor, die den Medien vorliegen soll.
In der Klage gibt die Schauspielerin laut «People» an, die Hündin sei nach einem Routine-Besuch bei dem mobilen Hundesalon am 15. Juni «verletzt und mit schweren, physischen Schmerzen» zurückgekehrt. Symptome seien schweres Atmen, Keuchen und ihr pulsierender Brustkorb gewesen. Zwei Stunden nach der Behandlung sei sie an ihren «Verletzungen und ernstem Zustand» verstorben. Wie «TMZ» berichtet, fordere Peltz-Beckham Schadensersatz und Strafschadensersatz.
Die «Bates Motel»-Darstellerin soll laut dem Medium in dem Schreiben behaupten, der Angestellte habe eine Vorgeschichte von «vorsätzlicher und böswilliger Misshandlung von Hunden». Da es bereits mehrere Beschwerden gegen den Friseur wegen Misshandlung gegeben habe, wirft sie dem Salon und seiner Besitzerin «People» zufolge «rücksichtsloses und böswilliges Verhalten» vor.
Peltz-Beckham und zweite Hündin leiden
Nach dem Termin beim Hundefriseur soll sie ihre Hündin zu einem nahegelegenen Tierarzt gebracht haben. Dieser stellte die Diagnose, dass Nalas «Zunge blau war, sie Flüssigkeit in der Lunge hatte und neurologische Schäden erlitt». Trotz der Versorgung mit Sauerstoff verstarb das Haustier des Schauspieler-Paars.
Peltz-Beckham habe «emotionales Leid» erfahren, nachdem sie den Tod miterlebte. Wie «TMZ» erwähnt, sei auch ihr zweiter Hund Angel infolge des Vorfalls verstört. Er zittere und schreie angeblich jedes Mal, wenn er alleingelassen werde.
«Ich kann es nicht ertragen»
Am 16. Juni, dem Tag nach dem Vorfall, machte Peltz Beckham den Tod ihrer geliebten Hündin auf Instagram öffentlich. «Sie war meine wunderschöne Königin und hat 9 Jahre lang alles mit mir durchgestanden», trauerte sie. Zudem warnte sie ihre Follower: «Bitte seid vorsichtig, zu wem ihr eure Hunde schickt, denn ihr wisst nicht, was hinter verschlossenen Türen vor sich geht.»
In einem dem «People»-Magazin zugespielten Statement erklärte sie, es habe ihr «das Herz gebrochen», ähnliche Geschichten von Fans zu lesen. «Ich kann es nicht ertragen. Ich bin empört, wenn ich höre, wie häufig Geschichten wie die von Nala vorkommen», sagte sie.
Die Schauspielerin wolle weitere Vorfälle dieser Art verhindern. «Ich habe den Grossteil meines Lebens der Rettung von Hunden gewidmet, und ich kann nicht guten Gewissens zulassen, dass diese schreckliche Tat weiteren Familien widerfährt», verdeutlichte sie ihre Motivation.