Papst Franziskus (84) wird mehr als eine Woche nach seiner Darmoperation weiter in der Klinik behandelt. Die geplante Behandlung und Rehabilitation werden fortgesetzt, damit der Heilige Vater so schnell wie möglich in den Vatikan zurückkehren kann, teilt Vatikan-Sprecher Matteo Bruni mit.
Am 4. Juli hatten Ärzte bei einem geplanten Eingriff in der Poliklinik Agostino Gemelli in Rom (I) dem Papst einen Teil des Dickdarms entnommen. Die Operation war nötig, weil der Argentinier eine schmerzhafte Darmkrankheit hatte.
Ein eigenes Spitalzimmer, das für den Papst freigehalten wird
Laut Vatikan News gibt es in der obersten Etage des zehnstöckigen Gebäudes im Norden Roms ein Krankenzimmer, das eigens für den Papst freigehalten werde. Für Franziskus sei es der erste Aufenthalt dort seit Beginn seines Pontifikats 2013, sein Vorvorgänger Johannes Paul II. (1979–2005) sei insgesamt zehnmal in der Klinik operiert worden.