180-Grad-Kehrtwende bei Kanye West (46): Auf seiner Instagram-Seite entschuldigt sich der in Verruf geratene Rapper auf Hebräisch für seine jüngsten diffamierenden Aussagen, die er in Richtung der jüdischen Gemeinschaft gerichtet hatte: «Ich entschuldige mich aufrichtig bei der jüdischen Gemeinschaft für jeden nicht beabsichtigten Wutausbruch, der durch meine Worte oder meine Taten verursacht wurde». Und weiter: «Es war nicht meine Absicht, Menschen zu verletzen oder zu entwürdigen.» Er bedaure jeden Schmerz, den er verursacht habe.
West, der offenbar an einer bipolaren Störung leidet und in der vergangenen Zeit immer wieder mit äusserst fragwürdigen Aussagen aufgefallen war, gebietet Besserung: «Ich bin verpflichtet, bei mir selbst anzufangen und aus dieser Erfahrung Lehren zu ziehen, um in Zukunft grössere Sensibilität und Verständnis zu gewährleisten.»
Gecancelt und gekündigt
Nach Berichten, wonach West sein Album nach Adolf Hitler (1889–1945) benennen wollte und sich der Musiker offenbar damit gebrüstet habe, Hitlers Manifest «Mein Kampf» gelesen zu haben, zog Sportartikel-Hersteller Adidas die Reissleine – der deutsche Konzern beendete die Zusammenarbeit mit dem Künstler. Ausserdem sperrte X (damals noch Twitter) Ende 2022 zum wiederholten Male seinen Account. (las)