Zwar habe sie sich noch nie in finanzielle Nöte geshoppt, aber Moderatorin Amira Pocher (29) gibt zu, gerne und viel zu kaufen. In ihrem Podcast «Hey Amira» spricht sie mit der Suchtexpertin Susanne Gutzeit über das Thema «Kaufsucht».
Die Frau von Comedian Oliver Pocher (44) relativiert ihr Verhältnis zum Shopping: «Es ist nicht wirklich eine Art Sucht. Ich kann auch mal verzichten.» Schon seit sie ein Teenager ist, liebt Amira Pocher es, einzukaufen. Weswegen sie sich auch immer Nebenjobs suchte, um keine Schulden zu machen.
«Ich habe enormen Spass, Geld auszugeben»
«Ich habe gebügelt für meine Patentante.» Aber sie gibt auch zu: «Ich konnte mein Geld nie für mich behalten. Ich musste sofort raus und es ausgeben.» Das sei auch einer Therapeutin aufgefallen, die sie vor einigen Jahren besuchte. Amira Pocher stellt klar, dass sie nicht wegen ihrer Kauf-Gewohnheiten in Therapie war, sondern wegen «anderer Dinge».
«Sie sagte, dass ich auf diese Art meiner Seele etwas Gutes tue, dass ich mich einfach unfassbar gerne belohne.» Ganz beruhigt hat sich ihr Verhältnis zum Shopping trotz dieser Erkenntnis noch nicht. «Ich habe enormen Spass, Geld auszugeben, also mich irgendwie zu beschenken», sagt sie.
Pochers haben getrennte Konten
Expertin Susanne Gutzeit erklärt ihrer Gastgeberin denn auch die beiden Arten von Kaufsucht. Bei der einen bereut der oder die Süchtige nach dem Kaufen, so viel Geld ausgegeben zu haben. Bei der anderen werden nur Glücksgefühle empfunden, das ähnle dem Verhalten von Amira Pocher.
Diese bestätigt die Aussage Gutzeits und sagt: «Ja, es ist Spass. Es ist einfach Freude. Diese Glückshormone, wenn allein der Postbote klingelt und du weisst, du packst jetzt gleich wieder was aus.»
Was ihr Mann Oliver Pocher dazu sagt, lässt Amira Pocher offen. In einem früheren Podcast aber sagte sie schon einmal, dass das Paar getrennte Konten habe.
(grb)