Zehn Jahre ist es her, seit Sarah Lombardi (28) den Grundstein für ihre Karriere legte: Bei «DSDS» eroberte sie nicht nur die Herzen der Zuschauer, sondern verliebte sich auch in ihren späteren Ehemann Pietro Lombardi (28). Neben Höhepunkten wie einer eigenen Reality-TV-Show oder der Geburt von Sohn Alessio (5) waren ihre Fans auch bei ihren verletzlichsten Momenten hautnah dabei. So etwa, als ihre Ehe zu Pietro 2016 in die Brüche ging, weil sie ihn betrogen hatte.
Daraufhin geriet Lombardi in Kritik. Gerade auf Instagram muss die 28-Jährige immer wieder verletzende Kommentare einstecken. Deshalb lese sie heute vieles gar nicht mehr durch, erklärt die Musikerin im Gespräch mit «Bild am Sonntag». «Das ist nicht gut für die Seele, glaube ich. Früher habe ich das noch gemacht und mich ständig schlecht behandelt oder ausgeliefert gefühlt», so Lombardi.
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Bei Kritik zu ihren Erziehungsmethoden sei der Spass für sie jedoch endgültig vorbei. «Rabenmutter genannt zu werden, ist viel schlimmer als zum Beispiel eine Todesdrohung», erzählt sie.
Anonymität unterstützt Hass
Weiter erklärt die Sängerin: «Das Internet mit seiner Anonymität ist echt grausam, aber wie gesagt: Als Mutter bin ich viel verletzlicher als in jeder anderen Rolle.» Sie ist fest davon überzeugt, dass sie die fiesen Nachrichten nur erhalte, weil sich ihrer Verfasser in der Anonymität des Internets verstecken könnten. Im echten Leben, ist Lombardi überzeugt, würden sie ihr so etwas nie sagen. Trotzdem: Morddrohungen sind bei ihr kein Einzellfall. Schon «einige Male» hätten ihr Hater solch bitterböse Nachrichten geschickt. (bnr)