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Lilly Becker muss vor Gericht eine herbe Niederlage einstecken.

Foto: imago/sepp spiegl

Darum gehts

Lilly Becker muss Ex-Partner über 200'000 Euro zurückzahlen
Gericht: Becker hat in wesentlichen Punkten die Unwahrheit gesagt
Zusätzlich zum Hauptbetrag: 32'000 Euro Zinsen und 3000 Euro Anwaltskosten

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Das Landgericht München hat in einem aufsehenerregenden Prozess ein Urteil gegen Lilly Becker (48) gefällt. Wie diverse deutsche Medien berichten, muss das Model ihrem angeblichen Ex-Partner, einem TV-Manager, über 200'000 Euro zurückzahlen. Der Streitpunkt war ein Darlehen von etwa 182'000 Euro, das der Kläger ihr während ihrer vermeintlichen Beziehung gewährt haben soll.

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Becker behauptete, das Geld sei ein Geschenk gewesen, doch das Gericht sah dies anders. Zusätzlich zum Hauptbetrag muss Becker rund 32'000 Euro Zinsen sowie etwa 3000 Euro für vorgerichtliche Anwaltskosten zahlen. Zudem trägt sie die Prozesskosten.

Waren die beiden überhaupt ein Paar?

Richter Robert Englmann betonte die stark abweichenden Darstellungen der beiden Parteien. Er warf Becker vor, in wesentlichen Punkten die Unwahrheit gesagt zu haben. Weder sie noch ihr Anwalt erschienen zur Urteilsverkündung. Die Beziehung zwischen Becker und dem TV-Manager bleibt umstritten. Becker gab an, sie hätten sich 2017 kennengelernt und seien nach ihrer Trennung von Boris Becker (57) ein Paar geworden. Der Kläger bestritt dies vor Gericht Ende Februar vehement.

Das Darlehen soll für verschiedene Zwecke verwendet worden sein, darunter Mietzahlungen und Flugreisen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.