Diese Stars sorgten an der Met-Gala für grosse Augen
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Lil Nas X im Ritteranzug:Diese Stars sorgten an der Met-Gala für grosse Augen

Mode, Influencer und Impfgegner sorgen für Aufsehen
Das sind die verrücktesten Outfits der Met-Gala

Gestern Abend fand in New York die alljährliche Met-Gala statt. Erstmals war Billie Eilish auf der Gästeliste, zusammen mit erstaunlich vielen Influencern. Für Gesprächsstoff sorgte auch Impfgegenerin Nicki Minaj – und natürlich die spektakulären Outfits.
Publiziert: 14.09.2021 um 13:17 Uhr
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Kim Kardashian zwängte sich für die Met-Gala in einen Ganzkörper-Strumpf.
Foto: keystone-sda.ch

Dutzende Stars haben sich am Montagabend für die Met-Gala im New Yorker Metropolitan Museum in Schale geworfen. «Ich bin so dankbar dafür, wie viel Mühe sich die Menschen geben, wie viel Spass sie zu haben und wie mutig sie zu sein scheinen», sagte Gastgeberin Anna Wintour (71), Chefin der Modezeitschrift «Vogue».

Nach ihr spazierten mehr als drei Stunden lang etliche Stars über die weltberühmte Treppe. Wie jedes Jahr stand dabei vor allem die Kleiderwahl der Gäste im Vordergrund. Besonders extravagant: Kim Kardashian (40), versteckt in einem Ganzkörper-Strumpf, Sängerin Kim Petra (29) mit Pferdekopf auf der Brust und Rapper Lil Nas X (22), der sich vor den Kameras zweimal umzog und als goldener Ritter posierte. Ebenso in einer Rüstung erschienen ist Grimes (33), Sängerin und Freundin von Unternehmer Elon Musk (50). Die 33-Jährige hatte gar ein Schwert dabei!

Neue Umstände, neue Gesichter

Erstmals an der exklusiven Party dabei war Sängerin Billie Eilish (19). Sie trat in einem aprikosenfarbenen Prinzessinnenkleid mit einer fünf Meter langen Schleppe ins Schweinwerferlicht. Dem Magzin «People» sagte die 19-Jährige, dass die festlich gekleideten «Holiday Barbie»-Puppen eine Inspiration für ihr Outfit gewesen seien.

Ebenfalls ihr Met-Debüt feierten diverse Influencer. Vor der Pandemie war die Gala eine streng reduzierte Versammlung von Hollywoods A-List-Promis. Mit der zunehmenden Relevanz der sozialen Medien hat sich das aber scheinbar geändert. So wurden auch die Tiktok-Stars Dixie D'Amelio (20) und Addison Rae (20) und die niederländische Youtuberin Nikkie de Jager (27) zur Veranstaltung eingeladen.

Nicki Minaj outet sich als Impfgegnerin

Für Wirbel sorgten gestern Abend allerdings nicht nur die Kostüme, sondern auch Rapperin Nicki Minaj (38). Kurz vor Beginn der Gala twitterte sie: «Sie wollen, dass man sich für die Met impfen lässt.» Offenbar unterstützt die 38-Jährige diese Meinung aber nicht: «Wenn ich mich impfen lasse, dann nicht für die Met.» Sie werde sich impfen, sobald sie das Gefühl habe, dass sie genug Forschung betrieben habe. Dies sei derzeit noch nicht der Fall. Bis dahin empfehle sie ihren Fans, vorsichtig zu sein und weiterhin Masken zu tragen.

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Später veröffentlicht die Rapperin auch noch eine persönliche Erklärung: Ihr Cousin wolle sich nicht impfen lassen, weil sein Freund geimpft wurde und jetzt impotent sei. «Seine Hoden sind angeschwollen», twitterte sie. Der Freund habe kurz vor der Hochzeit gestanden, jetzt wurde die Hochzeit abgesagt. «Also betet einfach dafür und stellt sicher, dass ihr mit eurer Entscheidung zufrieden seid und nicht schikaniert werdet», schreibt Minaj auf Twitter.

Die Behauptung, die Impfung könne impotent machen, wurde kurz darauf schon von einer Ärztin widerlegt. Wie diese zu «People» sagt, sei es nicht wahr, «dass der Covid-19-Impfstoff mit Unfruchtbarkeit bei Männern oder Frauen in Verbindung steht».

Stars waren zwischen Unsicherheit und Freude

Für viele der Gäste war die Met-Gala der erste rote Teppich und die erste grosse Party seit vielen Monaten. «Ich bin schon ein bisschen nervös, wenn ich jetzt mit so vielen Menschen zusammen bin», sagte etwa Reality-Star Kris Jenner (65). Sängerin Rita Ora (30) hingegen war «so aufgeregt, alle wiederzusehen!»

Die Met-Gala wird oft als Party des Jahres bezeichnet und ist eine Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums in New York. Nachdem die normalerweise immer Anfang Mai angesetzte Gala wegen der Pandemie bereits zweimal in Folge abgesagt werden musste, fand sie diesmal unter strengen Gesundheitsvorschriften und in deutlich kleinerer Form statt. (zel)

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