Die Fehde zwischen Kim Virigina (28) und Mike Heiter (31) im diesjährigen Dschungelcamp geht auch Wochen nach dem Ende der RTL-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» noch weiter.
In einem neuen Interview mit der «Bild»-Zeitung trat Virginia jetzt allerdings auch gegen den Sender nach. Am 18. Februar traf sie nach dem eigentlichen Ende der Show noch einmal im sogenannten «Nachspiel» auf ihre Ex-Affäre und habe sich dort einmal mehr bei ihm entschuldigt. Das sei jedoch nicht gesendet worden: «Was aus der Sendung herausgeschnitten wurde, ist, dass ich mich nochmals entschuldigt habe, zum sechsten Mal.»
Sie habe die Hoffnung gehabt, dass das in der Sendung aufgenommen würde: «Ich habe gesagt, dass ich das Thema wirklich gerne beenden möchte.» Seit ihrem Auszug sei es so, als würde jeder nur über sie reden. Beim Get-together sei versucht worden, das Thema auf ihre Kosten zu vertiefen: «Es scheint, als wollte man mich einfach so lange provozieren, bis das Thema mit mir völlig ausgeschlachtet ist, weil das anscheinend die einzige Sache war, die Quote brachte.» Das ständige Aufwärmen dieses Thema sei für sie «Mobbing» gewesen.
Hat Felix von Jascheroff sie beleidigt?
Eine Szene mit ihrem Dschungelcamp-Kollegen Felix von Jascheroff (41) sei aus der Show geschnitten worden, die Beleidigungen beinhaltet habe. Er habe zu ihr gesagt, dass sie «gerne Sachen in den Mund nehme und alles schlucke». Es sei später aber nur gezeigt worden, was sie daraufhin zu ihm gesagt habe: «Ja, mach mal weiter mit deinem Slut-Shaming!» Seine Bemerkungen seien nicht gesendet worden.
Auch ein Seitenhieb von Leyla Lahouar (27) gegen sie habe es nicht ins TV geschafft. Der Meinung von Kim Virginia zufolge sollte Leyla als Engel dargestellt werden: «Ich frage mich, ob RTL seine Protagonisten, die für den Sender arbeiten, nicht in schlechtem Licht darstellen möchte. Der Schnitt machte teilweise gar keinen Sinn.» Auch von Moderatorin Sonja Zietlow (55) sei sie enttäuscht: «Sticheleien von Sonja wurden rausgeschnitten. Sie hat positive Äusserungen über mich sofort ins Negative gezogen, mich ständig unterbrochen.»
Es sei «wirklich heftig» gewesen, und ihre Freunde, die sie anschliessend kontaktiert hätten, hätten von Mobbing gesprochen. Auch sie habe das so empfunden. Auf Nachfrage der Zeitung sagte der Sender zu den Vorwürfen: «Grundsätzlich ist es immer eine redaktionelle Entscheidung, was es in unsere Sendungen schafft und was nicht.» (Spot On)