Missbrauchs-Anklage nachdem Drogen-Party eskalierte
Frau in Chris Browns Haus vergewaltigt

An Chris Browns Party sollen Freunde des Musikers eine Frau mehrfach vergewaltigt und zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Sie klagt nun gegen Brown.
Publiziert: 10.05.2018 um 18:59 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:05 Uhr
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Eine Frau wirft Chris Brown vor, an dessen Party vergewaltigt geworden zu sein.
Foto: Getty Images

Schon wieder Ärger um Chris Brown (29): Eine unbekannte Frau verklagte den «Tempo»-Star wegen sexuellem Missbrauch. Sie behauptet, in Browns Haus von dessen Freunden vergewaltigt worden zu sein – sie sei unter anderem dazu gezwungen worden, eine Frau oral zu befriedigen. In den Gerichtsakten wird die Klägerin als Jane Doe aufgeführt. Sie gibt an, im Februar 2017 zu einer Party in Chris Browns Villa eingeladen worden zu sein, wo er Kokain, Marihuana und MDMA zur Verfügung stellte.

Browns Kollegin zwang die Frau zu Oral-Sex

Laut Jane Doe wurde sie von Chris Browns Freundin mit einigen anderen Frauen in ein Schlafzimmer gedrängt. Die Tür blockierte Browns Kollegin mit einem Sofa. Does Handy sei ihr abgenommen worden und Browns Freundin zwang Frauen zu sexuellen Handlungen mit dem Rapper und einem anderen Mann, der als Lowell Grissom aufgeführt wird. Doe habe versucht zu flüchten, aber Browns Kollegin habe sie am Hals gepackt und sie zu Oral-Sex mit Grissom gezwungen.

Danach habe sie sich auf Does Gesicht gesetzt und sie so zu Oral-Sex mit ihr gezwungen. Weil Browns Freundin ihre Menstruation hatte, sei Does Gesicht schliesslich voller Blut gewesen – als sie sich in der Dusche wusch, habe Grissom sie überwältigt und zweimal vergewaltigt. Ihre Anwältin sagte aus, dass der Fall «einer der schlimmsten Missbrauchs-Fälle» sei, von dem sie je gehört habe.

Chris Brown geriet schon mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt. 2009 schlug er seine damalige Freundin Rihanna (30) an einer Party vor der Grammy-Verleihung spitalreif. Die Bilder der verprügelten Sängerin gingen um die Welt. (kad) 

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