Mia Khalifa schämt sich für ihren Porno-Erfolg
«Ich wollte nur ein kleines, dreckiges Geheimnis haben»

Nur etwa 12'000 Dollar verdiente Mia Khalifa (26) während ihrer kurzen Zeit in der Porno-Industrie. Dass sie diese Zahlen öffentlich machte, finden nicht alle gut.
Publiziert: 19.08.2019 um 17:15 Uhr
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Aktualisiert: 21.08.2019 um 15:06 Uhr
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Mia Khalifa hat kein Verständnis für Kritik aus der Porno-Szene.
Foto: Instagram

Nachdem Mia Khalifa (26) die Welt mit dem Geständnis schockierte, während ihrer extrem erfolgreichen Porno-Karriere insgesamt nur 12'000 Dollar verdient zu haben, befindet sich die US-Amerikanerin wieder im Rampenlicht. Der dazugehörige Tweet sammelte 75'000 Likes und löste eine Diskussion über die Löhne in der Porno-Industrie aus, was Medien auf der ganzen Welt aufgriffen. 

Khalifa selbst würde aber am liebsten auf die Aufmerksamkeit verzichten. Denn seitdem sie in Sexfilm-Rente ging, würde sie die drei Monate in der Porno-Industrie am liebsten vergessen. «Wenn ich es rückgängig machen könnte und all das, was damit zusammenhängt, loswerden könnte, würde ich es sofort tun», sagt das Ex-Sex-Sternchen in einem Interview mit «The Daily Beast».

Khalifa sagt offen: «Ich schäme mich für meine Vergangenheit. Und diese Scham wird oft zu Wut.» Um mit ihrer Vergangenheit endgültig abzuschliessen, habe die US-Amerikanerin nun entschieden, offen damit umzugehen. Deshalb habe sie auch ihre Lohn-Enthüllung gepostet: «Das ist für mich wie Therapie.» 

«Ich wollte nie berühmt werden»

Mit ihrer Offenheit macht sich Khalifa aber nicht nur Freunde. Laut dem Autor des Interviews sorgte die Enthüllung in der Porno-Szene für Missmut. Einige Darsteller sollen die heutige Influencerin für «undankbar» halten. Khalifa störe das nicht besonders. «Ich bin heute zum Glück so weit weg von der Industrie, dass ich es noch nicht einmal mitbekomme», sagt die 26-Jährige. «Die Performer, die das sagen, sind zu einem gewissen Grad zur neidisch. Sie wollen um jeden Preis berühmt werden – und das wollte ich nie. Es wurde mir aufgezwungen.»

Laut der «Washington Post» ist Khalifa auch heute noch die am zweitmeisten gesuchte Darstellerin auf «Pornhub» – einer der grössten Porno-Seiten des Internets. Die zwölf Videos, die sie in den drei Monaten gedreht hat, sollen insgesamt 784 Millionen mal gestreamt worden sein. Die Sportmoderatorin habe sich solche Zahlen nie gewünscht: «Ich wollte nur ein kleines, dreckiges Geheimnis haben. Ich wollte das für mich tun. Als ich aber merkte, dass ich keine Kontrolle mehr darüber hatte, wollte ich so schnell wie möglich raus da.» (klm)

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