Jennifer Aniston (52) ist gegen das Coronavirus geimpft und hält es für wichtig, dass auch ihr Umfeld sich gegen das Virus impfen lässt. Daher trifft sie sich nur noch mit Menschen, die eine COVID-19-Impfung erhalten haben oder zumindest offenlegen, ob sie einen Piks bekommen haben oder nicht.
Der Hollywood-Star erzählt dem amerikanischen Magazin «InStyle»: «Es gibt immer noch eine grosse Gruppe von Menschen, die gegen eine Impfung sind oder einfach nicht auf die Fakten hören wollen. Das ist wirklich eine Schande. Ich habe in meiner wöchentlichen Routine gerade ein paar Leute verloren, die sich geweigert haben oder mir nicht gesagt haben, ob sie geimpft wurden oder nicht. Das ist sehr bedauerlich.»
«Moralische und berufliche Pflicht»
Laut Aniston gäbe es eine «moralische und berufliche Pflicht», sich impfen zu lassen: «Es ist schwierig, denn jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung – aber viele Meinungen beruhen auf nichts anderem als Angst oder Propaganda.»
Die 52-jährige Schauspielerin hat inmitten der Pandemie die zweite Staffel von «The Morning Show» gedreht und lobte das «unglaubliche» Epidemiologie-Team, das am Set arbeitete und ihr das Gefühl gegeben habe, sich bei der Arbeit wohlzufühlen. Aniston gab jedoch zu, dass die Covid-Massnahmen auch unangenehme Nebenwirkungen haben können. So finde sie es schade, dass sie nicht mehr so viel Zeit mit ihren Co-Stars, darunter Reese Witherspoon (45), die vor kurzem die reichste Schauspielerin der Welt wurde, verbringen könne. (klm)