Auf einen Blick
- Simone Thomalla mit neuem Begleiter Christoph W. gesichtet
- Ermittlungen gegen Christoph W. wegen Betrug und Veruntreuung
- Christopher W. ist 53 Jahre alt und kommt aus Österreich
Die Schauspielerin Simone Thomalla (59) wurde in letzter Zeit häufig mit einem neuen Mann an ihrer Seite gesehen. Sei es bei einem Restaurantbesuch in Berlin oder in einer Strandbar am Ufer des bayrischen Schliersees, wo Thomalla für die ZDF-Serie «Frühling» dreht. Laut der «Bild»-Zeitung handelt es sich dabei um den österreichischen Gastronomen und Unternehmer Christoph W. (53).
Ein schöner Sommerflirt könnte man denken. Gäbe es da nicht die Tatsache, dass gegen den Unternehmer während mehrerer Monate strafrechtliche Ermittlungen liefen. Das entsprechende Verfahren sei mittlerweile abgeschlossen, bestätigt eine Sprecherin der Salzburger Staatsanwaltschaft gegenüber «Bild» und fügt an, dass «diesbezüglich Anklage beim Landesgericht Salzburg erhoben wurde».
Hohe Schulden
Die Vorwürfe gegen Thomallas Begleiter lauten Betrug, Veruntreuung und Diebstahl. Zahlreiche Frauen und Männer hätten sich über die Jahre bei der Polizei gemeldet und ihn angezeigt. Eine der Frauen erklärte gegenüber «Bild», dass einer der Beamten gesagt habe, «es gebe so viele Geschädigte. Frauen und frühere Arbeitgeber, die er um Geld betrogen habe».
Sein Modus Operandi sei dabei immer der gleiche: Er kontaktiere wohlhabende, attraktive Frauen über soziale Medien und Dating-Plattformen und spiele ihnen die grosse Liebe vor. Wie die deutsche Zeitung wissen will, soll der Unternehmer auch Thomalla via Social Media kennengelernt haben. Zudem sollen sich mehrere Opfer bei dem Blatt gemeldet und über ähnliche Erlebnisse mit Christopher W. berichtet haben. «Er ist charmant, schleicht sich in das Leben ein, spielt Liebe vor. Er ist manipulativ, kann wunderbare Geschichten erzählen und perfekt lügen. Er ist hoch verschuldet, hat überhaupt kein Geld», erklärt eine der Betroffenen.
«Das ist mir neu»
Eine Anfrage zu der Thematik liess Thomalla unbeantwortet, Christopher W. hingegen gibt sich, auf die Vorwürfe angesprochen, der Zeitung gegenüber zugeknöpft. «Das ist mir neu. Ich muss da jetzt überhaupt nichts dazu sagen, oder?» In diesem Falle wohl nicht, allerdings im Insolvenzverfahren, welches derzeit gegen ein Coffeeshop-Unternehmen läuft, bei welchem Christopher W. laut Linkedin als Geschäftsführer eingetragen ist.