Der berühmteste Rosenkrieg Hollywoods hat endlich ein Ende: Über drei Jahre nach ihrer Trennung im Herbst 2016 schliessen Angelina Jolie (44) und Brad Pitt (56) Frieden. Die beiden Filmstars lieferten sich in den letzten Jahren eine schonungslose Schlammschlacht. Hauptsächlich ging es dabei um das Sorgerecht für ihre sechs Kinder Maddox (18), Pax (16), Zahara (15), Shiloh (13) und die Zwillinge Knox und Vivienne (11).
Persönliches Treffen ist bereits geplant
Wie Bekannte des Ex-Paares gegenüber US-Medien berichten, haben Brangelina das Kriegsbeil aber nun endlich begraben. Angelina habe eingesehen, dass ihr Ex-Mann nur das Beste für ihre Kinder wolle. Die beiden haben ein Treffen ausgemacht, um über zukünftige Lösungen und Kompromisse in der Kindererziehung zu sprechen. «Es werden keine Rechtsanwälte anwesend sein – nur Brad und Angie. Sie möchten sich über wichtige Angelegenheiten unterhalten und versuchen, für alles endlich eine Lösung zu finden», wird ein Vertrauter der Familie zitiert.
Eltern haben Versöhnung vorangetrieben
Sowohl Angelinas Vater Jon Voight (81) als auch Brads Eltern Jane (80) und Bill Pitt (79) sollen an der Versöhnung massgeblich beteiligt sein. Die drei Elternteile versuchen schon länger, den Streit zu schlichten. Nun tragen ihre Bemühungen Früchte. So darf Pitt seine Kinder inzwischen wieder öfter sehen.
Während der Corona-Krise leben sie abwechselnd in seinem und in Angelinas Haus. Einzig die Beziehung zum ältesten Sohn Maddox bleibt angespannt. Dieser zieht es aktuell vor, voll bei seiner Mutter zu wohnen.
Vor kurzem stimmte Jolie auch zu, dass die Kinder nicht zu Hause, sondern in einer öffentlichen Schule unterrichtet werden dürfen. Ein Wunsch, den nicht nur Pitt äusserte, sondern auch der Familientherapeut.
Pitt bedeutet Familie viel
Schon Ende 2019 betonte Brad Pitt, wie wichtig ihm die Familie sei, und räumte ein, dass die Trennung von Angelina auch etwas Gutes habe. So habe er seit dem Ehe-Aus gelernt, Gefühle zuzulassen. «Ich bin dafür bekannt, nie zu weinen. Ich habe 20 Jahre nicht geweint», so der Oscar-Preisträger. Mittlerweile sei er aber sensibel geworden: «Meine Kinder lösen Gefühle in mir aus, meine Freunde ebenso, und sogar die Nachrichten bewegen mich. Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen.»