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Wincent Weiss verarbeitet auf seinem neuen Album die Trennung von seiner Ex-Freundin.

Foto: Christoph Köstlin

Celina Euchner

Mit seinem neuen Album «Irgendwie anders» macht Wincent Weiss (26) einen Seelenstriptease vor einem Millionen-Publikum. «Es war mir sehr wichtig, ganz privat zu werden. Alle Songs handeln von Sachen, die ich erlebt habe und Dingen, über die ich reden wollte», erklärt der Sänger im Gespräch mit BLICK. So singt er auch von der Trennung von seiner Ex-Freundin, die eng mit seinem Erfolg als Musiker zusammenhängt.

«Zeitmangel war der grösste Faktor», erklärt der Deutsche das Ende seiner fünfjährigen Beziehung. «Ich war im ersten Jahr, in dem ich erfolgreich war, 350 Tage nicht zuhause. Wir haben es einfach nicht geschafft, das zusammenzuführen. Damit kam ich nicht klar, sie kam nicht damit klar und daran ist es gescheitert», resümiert er das Liebes-Aus.

«Ich will nicht immer jemanden vermissen müssen»

Wincent Weiss will erstmal Single bleiben, denn er ist sich sicher, dass eine neue Liebe in seinem Leben momentan keinen Platz hätte. Auf die vielen Stunden im Studio, um das neue Album zu produzieren, folgt ein Sommer voller Festivals und Konzerte und im Herbst der Start seiner Tournee. Für den Musiker ist klar: «Wenn ich eine Beziehung führe, will ich auch Zeit für meine Freundin haben. Ich will nicht immer jemanden vermissen müssen.»

Dennoch bereut er seine Entscheidung für die Musik – und gegen die Beziehung – nicht. Die Musik und der damit verbundene Erfolg sei das Beste, was ihm hätte passieren können. Auch, dass er durch seine sehr persönlichen Songs nun immer wieder auf die Trennung angesprochen wird, findet er in Ordnung. Schliesslich war es das, was er wollte. Er stellt klar: «Ich bin für meine Fans ein offenes Buch.»