Nur wenige Stunden bevor Demi Lovato (25) eine Drogen-Überdosis erlitt, trainierte der US-Popstar Jiu Jitsu mit seinem Coach Danielle Martin (42). Die Trainerin erzählt «Radar Online» nun, wie sie die Sängerin kurz vor dem Horror-Kollaps erlebte. Seit zwei Jahren macht Martin regelmässig mit Lovato Sport. «Ich bin am Boden. Ich stehe ihr sehr nah. Sie war einfach nicht sie selbst – etwas fehlte in ihrer Art.»
Der Fitness-Guru und die «Solo»-Sängerin hätten am Montag Pläne für den Tag darauf gemacht – den Tag, an dem Lovato eine Überdosis erlitt. «Sie fragte mich noch, ob wir trainieren können. Sie können sich also vorstellen, wie es mir ging, als ich von der Überdosis hörte», so die Trainerin.
Die suchtkranke Sängerin, die sich 2010 bereits wegen Alkohol- und Drogenproblemen und Essstörungen in eine Reha einweisen liess, sei nur ein Schatten ihrer selbst gewesen. «Sie ist nicht gesund, sie lebt einfach», so Martin. Lovato habe gesagt, sie sei nur müde. «Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Das Letzte, das sie mir sagte, war, dass sie mich sehr liebe.»
Lovato feuerte ihren Suchtberater
Wurde die «Sorry Not Sorry»-Sängerin rückfällig, nachdem sie ihren Suchtberater Mike Bayer entlassen hatte? Der Coach stand Lovato sechs Jahre lang zur Seite – erst vor kurzem trennte sich Lovato von ihm. «Sie schirmte sich von ihren Leuten ab», so eine Quelle zu «The Sun».
«Sie feuerte ihn vor einigen Wochen. Sie hatten einen grossen Streit und verfolgten einander auf Social Media. Es war sehr hässlich. Der Typ war ihr Fels in der Brandung, vor allem, nachdem sie sich von Wilmer Valderrama getrennt hatte.» Spürte Bayer, dass es Lovato mit ihrer Abstinenz nicht mehr so genau nahm? «Er hatte das Gefühl, dass sie immer Entschuldigungen für ihr schlechtes Verhalten hatte und ihm nicht die Wahrheit über sich sagte. Er stellte sie zur Rede, was sie nicht gut aufnahm.»
Laut «The Blast» konsumierte Lovato vor ihrer Überdosis am Dienstag die Horror-Droge Crystal Meth. Sie erlitt nach sechs Jahren Abstinenz einen Rückfall. (kad)