«Liebes A****loch…»
Jimmy Kimmel rastet wegen Epstein-Gerücht aus

Die «Epstein-Liste» könnte jeden Moment veröffentlicht werden. Laut dem NFL-Star Aaron Rodgers soll da auch der Name des bekannten TV-Moderators Jimmy Kimmel stehen. Dieser äussert sich nun zu den Vorwürfen und droht mit einer Klage.
Publiziert: 03.01.2024 um 12:58 Uhr
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Jimmy Kimmel will nicht mit Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht werden.
Foto: Getty Images
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Saskia SchärRedaktorin People

In diesen Tagen soll es soweit sein: Die Liste mit den rund 180 Personen, die mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) in Verbindung standen, soll veröffentlicht werden. Bei den Personen soll es sich unter anderem sowohl um ehemalige Angestellte handeln, um Freunde von Epstein und um Personen, die mit dem Privatjet von Jeffrey Epstein geflogen sind, ebenso wie um Opfer des Sexualstraftäters und seiner Freunde. Während Namen wie Bill Clinton (77) und Prinz Andrew (63) beinahe mit Sicherheit auf der Liste stehen sollen, wird über weitere Namen spekuliert. 

Dies tut auch der Football-Spieler Aaron Rodgers (40). Wie er nun live im TV sagte, müsse sich auch die Talkshow-Legende Jimmy Kimmel (56) vor der Veröffentlichung der Epstein-Liste fürchten. Eine Anschuldigung, die Kimmel nicht auf sich sitzenlassen will. Er repostet den entsprechenden TV-Ausschnitt auf X und spricht Klartext. 

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Bestreitet jeglichen Kontakt

Mit den Worten «Liebes Arschloch: Für das Protokoll, ich habe Epstein weder getroffen noch bin ich mit ihm geflogen, noch habe ich ihn besucht, noch hatte ich irgendeinen Kontakt mit ihm», beginnt Kimmels Statement. Aufgrund dieses Nicht-Kontaktes werde sein Name auch auf keiner Liste zu finden sein, so der TV-Moderator. Ausserdem schreibt Kimmel, dass diese rücksichtslosen Worte seine Familie in Gefahr bringen würden. 

Sollte Aaron Rodgers seine Behauptungen weiter verbreiten, so «werden [wir] die Fakten vor Gericht diskutieren», beendet der Oscar-Moderator sein Statement. Wie das «People»-Magazin schreibt, hätten sie nach Kimmels Reaktion auf Twitter sowohl Rodgers als auch die Talkshow-Legende selbst kontaktiert, um ein weiteres Statement zu erhalten, doch bis anhin habe weder der eine noch der andere darauf reagiert. 

Verurteilter Sexualstraftäter

Dem Investmentbanker Jeffrey Epstein wurde vorgeworfen, einen Ring zur sexuellen Ausbeutung Minderjähriger betrieben zu haben. Seine Privatinsel Little Saint James soll einer der Orte gewesen sein, auf dem zahlreiche der Missbrauchsfälle passierten. Davon sollen auch Personen aus den höchsten Kreisen profitiert haben, die teils mit Epsteins Privatjet auf die Insel geflogen wurden, weshalb dieser auch den Übernamen «The Lolita Express» erhielt.

Jeffrey Epsteins ehemalige Lebensgefährtin und gute Freundin Ghislaine Maxwell (62) wurde 2022 wegen Sexhandels mit Minderjährigen zu 20 Jahren Haft verurteilt. Sie soll diejenige gewesen sein, die die jungen Mädchen für Epstein und seine Freunde beschafft sowie entsprechend manipuliert habe. 


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