Amira Pocher (31) ist derzeit alles andere als zu beneiden. Seit ihrer Trennung von Comedian Oliver Pocher im August dieses Jahres und den nachfolgenden Gerüchten um eine Affäre muss sich die Österreicherin Tag für Tag rechtfertigen – vor allem die mediale Last macht der Klagenfurterin zu schaffen. In ihrem Podcast «Liebes Leben», den sie gemeinsam mit Bruder Hima (32) führt, gibt sie einen seltenen Einblick in ihr Seelenleben.
Schon zu Beginn der neusten Folge scheint klar, dass sich die Moderatorin momentan nur noch das Jahresende herbeisehnt. Auf die Bemerkung ihres Bruders, weshalb sich seine Schwester immer mehr zurückziehe, antwortet Pocher ungewohnt kraftlos: «Wenn du so ein Leben hast, so viel Action, dann bist du einfach froh, gerade mit niemandem reden zu müssen, die Stille zu geniessen.» Nur schon, wenn sie jemand anrufe, bekomme sie «Aggressionen». Dann der Appell an die Öffentlichkeit: «Lasst mich einfach in Ruhe. Am liebsten würde ich einfach den Flugmodus reinmachen.» Sie habe gerade «keinen Bock» und sei «nicht so sozial», so die Moderatorin. Sie müsse aufpassen, dass sie sich nicht noch mehr zurückziehe. Ein soziales Umfeld habe sie momentan nicht wirklich.
«Ich will das nicht sehen»
Der Terminstress und die negative Berichterstattung nagten an ihr, erklärt Amira Pocher weiter: «Parallel dieser Terror. Dann Leute, die mir irgendwelche Artikel schicken. Lasst mich in Ruhe! Ich will das nicht sehen. Ich will das nicht hören.» Nebst ihrer Psyche scheint auch Pochers Körper ob des öffentlichen Druckes zu rebellieren: «Mein Magen – ich war ja auch beim Arzt, weil der komplett übersäuert war.» Sie habe nachts nicht schlafen können.» Bruder Hima ist offenbar besorgt: «Du bist in einer Bubble. Du willst auch gar nicht mehr gross unter Leuten sein.» Das bestätigt seine Schwester – sie habe keine Kraft, neue Gespräche anzufangen.
In schweren Zeiten wie diesen setze Amira Pocher nun auf die Liebe ihrer Fans – jemand habe ihr neulich geschrieben, dass sie Amira gerne fest umarmen würde. Das stimmt die Österreicherin positiv: «Ich würde mich wirklich einfach von fremden Leuten umarmen lassen. Wenn ihr mich auf der Strasse seht, umarmt mich einfach!» (las)