Die irre Verfolgungsjagd von O. J. Simpsons machte ihn berühmt
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Kreditkarte für fünfstellige Summe versteigert
Plötzlich steigt O. J. Simpsons «Marktwert» rasant

Zu Lebzeiten galt er seit seinem Mordprozess-Freispruch 1995 als Persona non grata. Doch mit seinem Tod ist die Popularität von O. J. Simpson (†76) sprunghaft angestiegen. Das belegt jetzt die Versteigerung einer abgelaufenen Kreditkarte des ehemaligen Footballstars.
Publiziert: 27.04.2024 um 17:50 Uhr
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Aktualisiert: 27.04.2024 um 17:53 Uhr
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Am 10. April starb O. J. Simpson an den Folgen von Prostatakrebs.
Foto: DUKAS
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Christian ThielePeople-Redaktor, Hollywood (USA)

Um die rote Businesscard der Bank of America, die im Januar 2023 abgelaufen ist, kam es bei einer Online-Auktion von Goldin Auctions zu einem Bieterwettstreit. Insgesamt überboten sich Interessenten 62 Mal, ehe der Hammer bei umgerechnet 9’651 Franken fiel. Der Schätzwert betrug vorher 452 Franken. Der Verkäufer der Karte, ein Mann namens Jonathan Lepore, kündigte an, 10 Prozent des Erlöses an die «National Network to End Domestic Violence» (Deutsch: «Nationales Netzwerk zur Beendigung häuslicher Gewalt») zu spenden.

Bei TMZ wollte er nicht verraten, wie ihm Simpsons Kreditkarte in die Hände gefallen war, enthüllte aber: «Ich habe sie ursprünglich als Geschenk für einen Freund meines Vaters besorgt. Er war in den 1980ern und 1990ern mit O. J. und seiner Frau Nicole befreundet.» 

Simpson starb vor etwas mehr als zwei Wochen

Simpson, der nach Ende seiner Profisportler-Laufbahn eine Hollywood-Karriere eingeschlagen hatte, wurde 1994 wegen Mordes an seiner Ehefrau Nicole Brown und deren Freund Ron Goldman angeklagt. Eine Jury sprach ihn im «Prozess des Jahrhunderts» dann aber frei. Simpson war am 10. April im Alter von 76 an den Folgen von Prostatakrebs gestorben.

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