Sie hat die Nase voll: Wie Insider verraten, will Kim Kardashian (40) die Scheidung von (Noch-)Ehemann Kanye West (43). Mit Staranwältin Laura Wasser (52), die schon Angelina Jolie (45), Johnny Depp (57) und Ashton Kutcher (42) vor Gericht vertrat, will sie gar um das alleinige Sorgerecht der vier gemeinsamen Kinder kämpfen.
Laut eines Insiders werde Kardashian «nicht klein beigeben», wenn es ihre Kinder betrifft. Auch wenn die Trennung der beiden «einvernehmlich» wirkt, sollen die Gespräche «hässlich» werden, wenn es um das Sorgerecht geht. «Kim hat deutlich gemacht, dass sie das volle Sorgerecht will. Wenn Kanye also versucht, sie damit zu bekämpfen, wird der Sorgerechtsstreit brutal werden», meint der Bekannte der beiden in der britischen Zeitung «The Sun».
Es geht um Milliarden
Spannend wird die Scheidung aber auch aus finanzieller Sicht: Laut Schätzungen sollen die beiden ein Vermögen von rund 2 Milliarden Franken besitzen. Gemeinsam zugelegt hatten sich das Promipaar eine 90-Millionen-Franken-Villa in Calabasas, zwei Ranchhäuser (Gesamtwert 25 Millionen Franken) mit Nutzvieh in Wyoming sowie eine Autokollektion (3,4 Millionen Franken).
Kardashian hätte – falls es keinen Ehevertrag gibt, der anderes sagt – dazu Anrecht auf einen Anteil der Einnahmen, den ihr Ehemann seit 2014 durch seine Musik und sein erfolgreiches Outfit-Label Yeezy eingenommen hat. Dagegen gerechnet werden Kims Einkünfte aus ihrer Kosmetikfirma, ihrer Kleiderkollektion und ihren Gagen für Social-Media-Werbung.
Millionen-Geschenke zu Weihnachten
Derweil ist durchgesickert, dass die beiden die Festtage miteinander verbracht haben sollen. Und was die Geschenke angeht, soll Geld vorerst noch keine Rolle gespielt haben. Denn der Rapper soll Kim Kardashian laut dem Portal TMZ gleich fünf Luxusautos im Wert von einer Million Franken geschenkt haben. Sie revanchierte sich bei ihm mit Bildern von US-Künstler James Turrell (77). Auch diese sollen rund eine Million Franken gekostet haben. (bnr/ds)