Im Videoclip zum Lied «Teenage Dream» zeigen sie sich Hals über Kopf verliebt, doch hinter den Kulissen soll es bei Katy Perry (34) und Josh Kloss (38) gar nicht rund gelaufen sein. Das Männer-Model wirft der US-Sängerin auf seinem Instagram-Profil neun Jahre nach den Dreharbeiten sexuelle Belästigung vor.
Zwei Jahre nach der Produktion des Musikvideos habe er Katy Perry auf der Geburtstagsparty des Stylisten Johnny Wujek (40) wiedergetroffen, dort sei es zum Vorfall gekommen: «Als ich sie sah, haben wir uns umarmt, sie war immer noch mein Schwarm. Aber als ich ihr meinen Kumpel vorstellen wollte, hat sie meine Turnhose und Unterhose genommen und weit nach vorn gezogen, damit sie der versammelten Mannschaft meinen Penis zeigen konnte», schreibt Kloss. «Könnt ihr euch vorstellen, wie erbärmlich und beschämt ich mich fühlte?»
Er wolle zeigen, dass sexuelle Belästigung keine Sache des Geschlechtes sei
Der Beau wolle mit dem Post zeigen, dass nicht nur mächtige Männer «pervers» sein können, sondern Frauen mit Macht «gleich ekelhaft» seien. Ganze Interviews, die er als Clip-Partner von Perry gegeben hat, seien von ihrem Management überarbeitet worden, ihm sei gar ein Maulkorb für gewisse Fragen verpasst worden.
Katy Perry selbst hat sich nur in einem kurzen Tweet, der viel Interpretationsraum lässt, zu den Vorwürfen geäussert: «Wieso können wir nicht alle nett und gut zueinander sein? Warum ist das so schwer?». Deutlicher wird Wujek, Gastgeber der Geburtstagsfeier. «Ich lasse dich bestimmt nicht solche Dinge über meine Freundin in die Welt setzen. Das ist alles Quatsch, Katy würde so etwas nie tun», schreibt er. «Wir alle wissen, dass du seit dem Musikvideodreh von ihr besessen bist. Du hast für sie Musik geschrieben und eine gemeinsame Zukunft geplant. Es ist nicht fair, solche Dinge über jemanden zu erzählen, die nichts weiter getan hat, als andere aufzubauen und zu stärken. Fokussier dich auf dein Leben und deine Tochter, Josh.»
Er wolle weder Geld, noch Berühmtheit
In einem weiteren Statement gab das Model an, weder Berühmtheit, noch Geld von Perry zu wollen. «Ich habe dieses Thema lange genug für mich behalten, um das Image des Songs aufrecht zu erhalten. Jetzt will ich den Menschen aber die Wahrheit zeigen.»
Wie es in dem Fall weitergeht, bleibt abzuwarten. Es scheint aber so, als wäre hier das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. (imh)