Dieser Familienurlaub wurde zum Horror-Trip: Katie Price (43) flog im Sommer gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Harvey (19), ihrer Tochter Princess (14) und ihrem Partner Carl Woods (31) nach St. Lucia. Was als Traumferien begonnen hat, endete mit einer teuren Rechnung. Denn Harvey hatte das Hotelzimmer zerstört.
In ihrem neuen Buch «Harvey und ich» schreibt sie gemäss «The Sun» über Harvey: «Das letzte Mal, als wir verreist sind, habe ich ihn zu einem Familienurlaub nach St. Lucia mitgenommen.» Sie hätten ein Zimmer mit Verbindungstür gehabt und es sei wunderschön gewesen. «Aber Harvey hat es völlig zerstört. Er hat jede Menge Löcher in die Wände gemacht, weil er fast jeden Tag reingetreten hat», offenbart sie.
«Er wischt das Blut an der Wand ab»
Weiter erzählt Price: «Er hat auch die Angewohnheit, an der Haut seines Beins zu zupfen, bis es blutet, und dann wischt er das Blut an der Wand und auf dem Bettlaken ab.» Es sei eine sensorische Sache für ihn. Harvey leidet an dem Prader-Willi-Syndrom, ist autistisch und teilweise blind.
Price musste für den Schaden aufkommen und das sei nicht billig gewesen. Die fünffache Mutter hatte schon mehrfach berichtet, dass Harvey dazu neigt, Dinge kaputtzumachen. In der Vergangenheit riss er etwa Löcher in die Wände ihres Hauses und zerstörte Fernseher und iPads.
Harvey kostet eine Menge Geld
In dem Buch schreibt sie, dass sie das «eine Menge Geld» koste. «In der Öffentlichkeit auszugehen ist ein Alptraum. Ich habe das Gefühl, ständig hinter ihm aufräumen zu müssen, und ich gebe eine Menge Geld aus, um Dinge zu reparieren, die er kaputtgemacht hat», so Price. Zum Glück sei sie in einer Position, in der sie das Geld habe, dafür aufzukommen: «Ich weiss wirklich nicht, wie Familien zurechtkommen, die es sich nicht leisten können, Dinge zu ersetzen.» (bsn)
Beim Prader-Willi-Syndrom handelt sich gemäss der Prader-Willi-Syndrom Vereinigung Schweiz um einen Chromosomendefekt. Betroffene haben einen Mangel an Wachstums- und Geschlechtshormonen. Durch eine Fehlfunktion des Zwischenhirns werden Symptome wie Lernschwächen, eine enorme Ess-Sucht, Verhaltensstörungen bis hin zu Wutausbrüchen, Sprachprobleme sowie eine schwach entwickelte Muskulatur verursacht. Das Prader-Willi-Syndrom kann nicht geheilt werden.
Beim Prader-Willi-Syndrom handelt sich gemäss der Prader-Willi-Syndrom Vereinigung Schweiz um einen Chromosomendefekt. Betroffene haben einen Mangel an Wachstums- und Geschlechtshormonen. Durch eine Fehlfunktion des Zwischenhirns werden Symptome wie Lernschwächen, eine enorme Ess-Sucht, Verhaltensstörungen bis hin zu Wutausbrüchen, Sprachprobleme sowie eine schwach entwickelte Muskulatur verursacht. Das Prader-Willi-Syndrom kann nicht geheilt werden.