Bei «Bauer sucht Frau International» sorgt ein Geständnis für Aufsehen. Obwohl es im Fernsehformat darum geht, den perfekten Partner zu finden – und Single sein somit eine Voraussetzung ist – enthüllte Kandidat Andreas (63) am 15. Mai auf Instagram, dass er bereits verheiratet ist. Da seine Suche nach einer Frau nur vorgetäuscht war, ist seine Teilnahme an der Show somit unberechtigt.
Die beiden Damen Elke und Petra, die der Kakaobauer auf seiner Farm in Guatemala empfing, hätten das aber gewusst: «Beiden, Petra sowie Elke war klar, dass ich keine Frau suche. Das war am ersten Abend klar und beide waren einverstanden, die Geschichte mitzuspielen», meint Andreas in einem Instagram-Kommentar.
Suche nach der Liebe war nur vorgetäuscht, um Licht auf soziale Projekte zu werfen
Statt nach der wahren Liebe zu suchen, hatte der Bauer ein ganz anderes Anliegen: Aufmerksamkeit für soziale Projekte zu generieren – immerhin wird die Sendung von vielen Zuschauern verfolgt. Diese Projekte fanden aber letzten Endes keinen Platz im Drehkonzept, obwohl dies laut Andreas «vorher abgestimmt und besprochen» worden wäre, wie er auf Instagram schreibt.
Dort scheint Andreas seinem Ärger Luft zu machen und enthüllt dabei sein Geheimnis: «Für alle, die sich Sorgen machen ... Mir geht es gut. Ich bin nicht alleine. Es gibt viele wunderbare Frauen in meinem Leben und mit einer bin ich sogar verheiratet», schreibt Andreas unter einem Video. Die Identität seiner Ehefrau macht er dabei aber nicht öffentlich.
Andreas' Sohn hatte diesen Verlauf scheinbar vorhergesehen und seinen Vater gewarnt: «Papa, bist du naiv? Denen geht es nicht um deine Projekte, sondern um Einschaltquoten».
RTL meldet sich zu Wort
Auf seine Teilnahme sei er nicht stolz, heisst es von Andreas weiter, «doch RTL war mit im Boot».
Der Sender macht am 16. Mai auf Instagram jedoch klar, dass dem nicht so ist: «Selbstverständlich ist die Voraussetzung für eine Teilnahme an ‹Bauer sucht Frau International›, dass die Bewerber:innen Single sind. Das hat auch Bauer Andreas der Produktion gegenüber mehrfach bestätigt und vertraglich zugesichert.»
Weiter betont der Sender, dass es «zu keinem Zeitpunkt Anhaltspunkte dafür» gegeben hätte, «dass Andreas' Angaben nicht der Wahrheit entsprechen». RTL bedauert, dass Andreas alle getäuscht hat und sagt abschliessend: «Deshalb ist er selbstverständlich nicht mehr Teil der Sendung.»
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