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Juristisches Tauziehen zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt
Streit um 500 Millionen-Weingut hängt an einem US-Dollar

Angelina Jolie und Brad Pitt streiten sich in einem bitteren Rosenkrieg um das Sorgerecht der Kinder und das Mega-Vermögen des Ex-Hollywood-Paares. Bei ihrem 500-Mio-Dollar schweren Weingut in Frankreich soll nun ein einzelner Dollar das Zünglein an der Waage sein.
Publiziert: 06.04.2024 um 14:01 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2024 um 14:53 Uhr
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Brad Pitt und Angelina Jolie streiten sich um ihr Weingut in Frankreich.
Foto: FilmMagic

Seit acht Jahren tobt ein nicht endender Rosenkrieg um die Kinder und das gemeinsame Ehe-Vermögen von Angelina Jolie (48) und Brad Pitt (60). Das Verrückte: Der Ausgang des erbitterten Streits zwischen Brangelina um ihr 500 Millionen US-Dollar schwere Weingut in Frankreich könnte am Ende von einem einzigen Dollar abhängen.

Das juristische Tauziehen zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie um das Château Miraval und vor allem dessen Weingut ist hochkomplex. Das Ex-Paar hatte das Anwesen 2008 gekauft – Pitt zu 60 Prozent und Jolie zu 40 Prozent. Kurz vor der Hochzeit 2014 beschloss Brad Pitt, dass seine Ehefrau in spe die volle Hälfte des Anwesens besitzen sollte. Er verkaufte deshalb 10 Prozent seiner Anteile an Jolie für den Betrag von einem US-Dollar.

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1-Dollar-Kauf war symbolisch

Und genau hier kommt jetzt der entscheidende Gerichtsstreitpunkt ins Spiel: Pitts Anwälte behaupten nämlich vor dem Gericht, dass der Transfer der Aktien nicht rechtsgültig ist – weil Jolie den symbolischen Dollar nie an Pitt gezahlt habe. Damit habe die 43-Jährige auch nicht das Recht gehabt, 50 Prozent von Chateau Miraval an die russische Stoli-Gruppe zu verkaufen. Der Anwalt des 60-Jährigen verlangt deshalb, dass der Verkauf vom Gericht rückgängig gemacht wird.

Ein Insider sagt in der «New York Post», dass Jolies Juristen-Team von der Taktik überrumpelt worden sei: «In den USA ist es gang und gäbe, innerhalb von Familien Wertgegenstände für den Betrag von einem Dollar zu verkaufen. Es ist eher eine symbolische Geste, und niemand zahlt den Dollar wirklich.» Ein Urteil des Gerichts in Luxemburg wird laut Insider erst in einem Jahr erwartet. (cth)

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