Die nächste Runde zwischen Johnny Depp (57) und Amber Heard (34) vor einem Londoner Gericht stand gestern an. In der Verleumdungsklage geht es darum, ob ihn die Zeitung «The Sun» als «Frauenschläger» bezeichnen durfte.
Depp und Heard schenken sich in diesem Fall nichts. Heard legte dem Gericht Fotos vor, die sie mit Verletzungen im Gesicht zeigen. Isaac Baruch, ein Freund des Schauspielers, hält nun dagegen und sagt, die Fotos seien gefälscht. Baruch lebte in Los Angeles im selben Penthouse wie das einstige Paar.
Die Fotos um die es geht, zeigen Heards Gesicht mit knallroten Stellen auf der Wange. Baruch sagt, er habe Heard nach dem angeblichen Angriff gesehen. Dabei konnte er keine Rötungen auf ihrem Gesicht sehen. Depps Anwälte sagen, die Fotos seien mit einem Bildbearbeitungsprogramm verändert worden – wie auch noch weitere vorgelegte Aufnahmen.
Anwältin sagt, Aussage von Depps Freund sei «unglaubwürdig»
Die «Sun»-Anwältin hielt dagegen. Sie sagt, Baruchs Aussage sei unglaubwürdig, da er finanziell abhängig von Depp sei. Dieser habe ihm eine freie Unterkunft im Wert von mehreren Zehntausend Dollar pro Jahr gewährt. Ausserdem könne Baruch doch auch nicht beweisen, dass Heard die Rötung mit Make-up abgedeckt habe.
Es gibt zudem eine Audioaufnahme, in der Heard zu einem ihrer Mitarbeiter sagt, dass sie die Verletzung in der Öffentlichkeit kaschiert habe. Baruch bleibt jedoch bei seiner Aussage. Am Montag wird Heard zum ersten Mal als Zeugin aussagen. (paf)
Auch wenn die dreiwöchige Verhandlung zwischen Johnny Depp und Amber Heard einer grossen Abrechnung gleicht, sind die Gründe für den Gerichtsprozess andere: Johnny Depp verklagt die britische Zeitung «The Sun», nachdem diese ihn als «Frauenschläger» betitelt hat. Die Aussage der Zeitung nahm auf einen Artikel Bezug, in dem Heard behauptete, Gewalt in ihrer Beziehung erlebt zu haben, ohne ihren Ex-Mann beim Namen zu nennen. Deshalb entschied der Richter, dass auch die Schauspielerin an dem Prozess teilnehmen muss. Ebenfalls sollen auch Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis (47) und Winona Ryder (48) per Videoschaltung aussagen müssen, um zu klären, ob es sich bei der Aussage der Zeitung um Verleumdung handelt.
Auch wenn die dreiwöchige Verhandlung zwischen Johnny Depp und Amber Heard einer grossen Abrechnung gleicht, sind die Gründe für den Gerichtsprozess andere: Johnny Depp verklagt die britische Zeitung «The Sun», nachdem diese ihn als «Frauenschläger» betitelt hat. Die Aussage der Zeitung nahm auf einen Artikel Bezug, in dem Heard behauptete, Gewalt in ihrer Beziehung erlebt zu haben, ohne ihren Ex-Mann beim Namen zu nennen. Deshalb entschied der Richter, dass auch die Schauspielerin an dem Prozess teilnehmen muss. Ebenfalls sollen auch Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis (47) und Winona Ryder (48) per Videoschaltung aussagen müssen, um zu klären, ob es sich bei der Aussage der Zeitung um Verleumdung handelt.
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