Zwischen Prinz Frédéric von Anhalt (78) und seinem Adoptivsohn Kevin (28) hängt der Haussegen schief. Seit Dezember gehört der Fussballspieler aus Sonthofen offiziell zur Familie des Prinzen. Zuletzt gab es süsse News von dem Kicker, denn er hat sich in Luna Schweiger (25) verliebt, die Tochter von Schauspieler Til Schweiger (58). Nun zeichnen sich jedoch dunkle Wolken am Horizont ab.
Denn Frédéric ist nicht gut auf seinen Adoptivsohn zu sprechen. Ursprünglich hätten die beiden Männer nämlich vereinbart, dass sich Kevin um das Erbe von Frédérics verstorbener Frau Zsa Zsa Gabor (1917–2016) kümmert. «Er schien passend und hat vor Gericht auch zugesagt, dass er sich um das Vermögen und die Gabors kümmert», schildert der Witwer gegenüber der «Bild»-Zeitung.
Frédéric von Anhalt will Adoption rückgängig machen
Allerdings komme Kevin von Anhalt seinen Verpflichtungen bisher nicht nach. So fehlte er am vergangenen Wochenende auch bei der Eröffnung des Zsa-Zsa-Gabor-Museums in Budapest. «Kevin sagte, er kommt, er will es machen. Doch ich war dann alleine da. Kevin kam dann mit einer Ausrede, die einfach nicht passte», ärgert sich der Wahl-Kalifornier.
Frédéric erwägt sogar, die Adoption rückgängig zu machen. «Wenn ich wieder in Amerika bin, muss ich mit meinem Anwalt die Akten durchgehen, um alles rückgängig zu machen», kündigt er an. Der Fussballer habe ihn zutiefst enttäuscht. «Das Werkzeug, was ich ihm gegeben habe, hat ihm wahrscheinlich geholfen, seine Freundin zu schnappen. Jetzt braucht er das Werkzeug nicht mehr», lauten Frédérics schwere Vorwürfe.
Luna Schweiger wehrt sich
Das lässt Luna Schweiger nicht auf sich sitzen. Die Schauspielerin und der Fussballer sind seit einem halben Jahr ein Paar. Sie kennen sich jedoch schon seit zwei Jahren. Im Interview mit «Bild» stellt sie klar: «Dazu kann ich nur sagen: Kevin kannte ich ja schon, bevor er Prinz war. Ich kenne ihn noch als Kevin Feucht. In seiner Adoptions-Entscheidung habe ich ihn sogar unterstützt.» (bang/bsn)
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