Es war ein grünes Nichts, das Jennifer Lopez (50) vor bald 20 Jahren zur Mode-Ikone machte: Jetzt hat die Sängerin den Grammy-Look vom Februar 2000 erneut inszeniert. Die Popdiva zeigte sich an der Versace-Modeshow dieses Wochenende nochmals im berühmten «Dschungeldress». Sexy und selbstbewusst stolzierte Jennifer Lopez in Mailand (I) über den Laufsteg und erntete dafür stehenden Applaus.
Die Suchmaschine lief heiss
Wie man die Scheinwerfer der Welt auf sich richtet, das wusste Jennifer Lopez schon vor 19 Jahren. Dass sie mit ihrem Grammy-Auftritt aber nicht nur die Mode-, sondern auch die digitale Welt revolutionieren würde, ahnte sie wohl kaum. Dieses Kleid war nämlich der Grund dafür, dass Google die Bildersuche einführte. Denn nach dem Grammy-Abend liefen die Klicks bei der Suchmaschine so heiss wie nie zu vor. Laut dem früheren Google-Chef Eric Schmidt (64) erkannte man zu diesem Zeitpunkt, dass die Leute nicht nur Informationen im Internet suchen, sondern auch Fotos.
Im knappen Grünen liegt sie obenauf
Auch jetzt schwingt Jennifer Lopez im Dschungel des Internets im knappen Grünen ganz obenauf: Allein auf ihrem Instragram-Account wurde das Laufsteg-Video innerhalb eines Tages 15 Millionen Mal angeklickt. Und Lopez kann sich buchstäblich sehen lassen. Das transparente Kleid ist fast identisch mit jenem von 2000, nur dass es diesmal noch weniger verhüllt als damals. Und die 50-Jährige zeigt, wo sie in den letzten Jahren zugelegt hat: an ihren Muckis!
Mit Muckis zur Mode-Ikone
Für ihren aktuellen Film, den Stripper-Krimi «Hustlers», hat die Schauspielerin hart trainiert. Vermutlich ist das aber nicht die einzige Motivation: Lopez ist mit dem Ex-Baseballstar Alex Rodríguez (44) verlobt, einem Fitnessfanatiker. Mit ihm verbringt die Schauspielerin täglich viele Stunden beim Training, verzichtet auf Zucker und Kohlenhydrate. Der Aufwand hat sich gelohnt, Lopez spielt noch immer in der ersten Liga mit, sei es im Film, in der Musik oder Mode. Mit ihrem Versace-Walk stahl sie allen die Show – neben Lopez schrumpften selbst Supermodels zu mageren Küken.