Er sei glücklicher als je zuvor in seinem Leben, schwärmte Brad Pitt (54) im Jahr 2004 von seiner Ehe mit Jennifer Aniston (49). Fünf Monate später trennte er sich von ihr. «Ich fühle mich wohler und habe mehr Selbstbewusstsein als je», jubelte Aniston 2015 vor ihrer Hochzeit mit Justin Theroux (47). Vier Jahre später läuft die Scheidung. Da kommt der Eindruck auf, dass bei der fast 50-Jährigen dauerhaftes Glücksgefühl eher Mangelware ist.
Oder täuscht der Eindruck?
Jennifer Aniston: Falsch! Nur weil ich jetzt nicht gerade einen Märchenmoment habe, bin ich doch nicht unglücklich. Im Gegenteil: Ich bin leidenschaftlich happy mit meinem Leben. In der Regel fühlt es sich grossartig an, Jennifer Aniston zu sein.
Woher kommt eigentlich diese Negativität, die Ihnen entgegenschlägt?
Vielleicht weil Menschen mit Hilfe des Internets attackieren können, ohne ihre Identität preiszugeben. Sie sind innerlich unglücklich und hoffen, dass es ihnen besser geht, wenn sie andere runterziehen können. Doch das wird nicht passieren. Ihr eigenes inneres Unglück wächst weiter wie ein Tumor.
Wie gehen Sie mit bösen Kommentaren um?
Ich höre einfach nicht hin. Ich weiss genau, wer ich bin und für was ich stehe. Deshalb prallt alles Negative an mir ab.
Sie wurden durch «Friends» zu einer Schönheits-Ikone. Was bedeutet Ihnen das?
Es hat zu verschiedenen Zeiten in meinem Leben unterschiedliche Bedeutungen gehabt. Ich habe mich allerdings nie als eine solche Ikone gesehen. Die Realität ist, dass es auch Momente gab, in denen ich mich überhaupt nicht schön genug gefühlt habe.
Sie gehört zu den grössten Hollywood-Stars. Zu internationalem Ruhm gelangte Jennifer Aniston (49) durch die Rolle der Rachel Green in der Sitcom «Friends», die von 1994 bis 2004 lief. Für ihre Darstellung wurde die US-Amerikanerin mit einem Emmy und dem Golden Globe ausgezeichnet. Erfolglos blieb ihr Liebesglück. Von 2000 bis 2005 war sie mit Schauspieler Brad Pitt (54) verheiratet, von 2015 bis 2017 mit ihrem Berufskollegen Justin Theroux (47). Heute ist sie Single.
Sie gehört zu den grössten Hollywood-Stars. Zu internationalem Ruhm gelangte Jennifer Aniston (49) durch die Rolle der Rachel Green in der Sitcom «Friends», die von 1994 bis 2004 lief. Für ihre Darstellung wurde die US-Amerikanerin mit einem Emmy und dem Golden Globe ausgezeichnet. Erfolglos blieb ihr Liebesglück. Von 2000 bis 2005 war sie mit Schauspieler Brad Pitt (54) verheiratet, von 2015 bis 2017 mit ihrem Berufskollegen Justin Theroux (47). Heute ist sie Single.
Wann fühlen Sie sich schön?
Wenn mein Haar gut sitzt (lacht).
Sie feiern im Februar einen runden Geburtstag ...
Der ist für mich nicht speziell. Ich feiere jeden Morgen, dass ich noch hier bin. Aber klar, ein runder Geburtstag ist wie ein Meilenstein. Er gibt dir die Möglichkeit, eine Bestandsaufnahme zu machen.
Was wollen Sie noch erleben?
Es gibt so viele Orte auf der Erde, die ich noch sehen möchte. Mal schauen, ob ich das alles schaffe.
Zum Beispiel?
Ich will nach Afrika auf Safari gehen.
Schauen Sie sich die alten «Friends»-Folgen an, wenn sie im TV kommen?
Ja. Ich liebe es, sie wieder zu sehen. Ich habe teilweise vergessen, was alles geschah. «Friends» war eine wundervolle Serie. Ich wäre auch offen für eine Neuauflage.
Was schauen Sie sich noch im TV?
Die Nachrichten. Manchmal auch Dok-Filme. Ich kann aber nur schlecht ruhig sitzen. Nebenher beantworte ich E-Mails oder räume auf. Kommen Freundinnen vorbei, kann es schon vorkommen, dass wir uns irgendeine verblödende Reality-Show reinziehen.
Was machen Sie am liebsten, wenn Sie alleine sind?
Mit meinen drei Hunden schmusen. Und Musik hören. Musik ist mir sehr wichtig. Gewisse Lieder rufen schöne Erinnerungen hervor. Auch an die Männer meines Lebens.