193 Zentimeter gross, 108 Kilogramm schwer, 48 Zentimeter Bizeps sowie 127 Zentimeter Brustumfang – das ist Jason Momoa (38) – Ausgabe 2017, eine geballte Ladung Männlichkeit. Bekannt als der unbezwingbare Krieger Khal Drogo aus «Game of Thrones» spielt der Hawaiianer nun in «Justice League» den Gott des Meeres, Aquaman. Klar, dass er in dieser Rolle sehr oft oben ohne zu sehen ist – und seinen gestählten Body zeigt.
Die Body-Transformation begann 2010
So muskelbepackt war Momoa nicht immer. Geboren in Hawaii, jobbte der Sunnyboy in seiner Jugend in einem Surf-Shop, wo er als Model entdeckt wurde. Auf früheren Fotos wirkt der Schauspieler eher schmächtig. In seiner Rolle bei «Baywatch Hawaii» war er zwar sportlich, aber noch längst nicht so breit gebaut wie heute.
Gegenüber «Men's Health» gesteht der Sportfan, dass er vor 2010 dem durchtrainierten Bild eines Mannes kaum glich und erst mit der Rolle des «Conan» begann, Gewichte zu stemmen. Diesen Body hat er sich bis heute bewahrt. Trotz der krassen Body-Transformation hat Momoa ein ambivalentes Verhältnis zum Pumpen.
Monoton und langweilig
«Es ist nicht immer einfach zu trainieren», sagt er. «Es ist oft sehr monoton und treibt dich in Sackgassen. Wenn ich gelangweilt bin, dann schalte ich mehr auf Boxen, Surfen und Klettern um. Ich mache eigentlich meistens nur die Dinge, die mir Spass machen, wenn ich nicht gerade für eine Rolle trainiere.»
Doch wenn er seinen Körpertyp für einen Film ändern müsse, dann verändere er auch das Training. «Viel mehr Gewichte für die Grösse der Muskeln und viel mehr Cardio für die Definition», so das Credo. Das Resultat sehen wir derzeit im Kino. (bcv)