Jasmin Herren (42) macht derzeit schwere Tage durch: Am Dienstag wurde ihr Ehemann Willi Herren (†45) tot in seiner Kölner Wohnung aufgefunden. Die beiden gaben Anfang März ihre Trennung bekannt, trotzdem blieben sie sehr verbunden. Jasmin Herren ärgert, dass Erzählungen um Drogenpartys des Schauspielers die Runde machen.
Er habe mit anderen Reality-Stars eine wilde Party gefeiert, die Wohnung sei auch zum Zeitpunkt seines Auffindens total verwüstet gewesen, heisst es in diversen Medienberichten. Doch das sei nichts wahr, lässt Jasmin Herren dem Sender RTL über ihr Management ausrichten. «Das Gerücht, Willi Herren hätte in seiner Wohnung wilde Orgien gefeiert, ist eine glatte Lüge. Er war nachweislich ganz allein.»
Erstes Obduktionsergebnis ist da
«Willi stand bis zu seinem Tod täglich in intensivem Austausch mit seiner Frau. Das Ganze ist belegbar durch Anruferlisten, Facetime-Gespräche und WhatsApp-Verläufe. Er hat sie sogar mehrfach an der Ostsee besucht. Auch dafür gibt es Zeugen», heisst es im Statement.
Die genauen Umstände um Willi Herrens Tod sind noch unklar. «Bild» berichtete, es könne sich um eine Überdosis gehandelt haben. Willi Herren hatte immer wieder mit seiner Koks- und Alkoholsucht zu kämpfen. Ein erster Obduktionsbericht schliesst eine äussere Gewalteinwirkung aus.
Willi Herrens Körper wurde zur Bestattung freigegeben
«Das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung wird in einigen Wochen erwartet.» Damit wird festgestellt, ob Herren Drogen oder Alkohol im Blut hatte. Sein Körper wurde von der Staatsanwaltschaft zur Bestattung freigegeben.
Jasmin Herren lebte nach der Trennung von Willi an die Ostsee in Travemünde. Dort wollte sie ihre Gedanken sortieren. Letzte Woche sagte sie in einem Interview, noch Gefühle für ihren Ehemann zu haben und dass nicht er Schuld sei an der Trennung, sondern ein Familienmitglied.
Jasmin Herrens Hund ist auch gestorben
Gemäss dem Management der Sängerin planten die beiden ein weiteres Zusammenleben. «Willi und Jasmin hatten bereits eine Lösung für ihre gemeinsame Zukunft gefunden - allerdings mit getrennten Wohnungen.»
Und als ob der Todesfall ihres Mannes nicht schon schlimm genug wäre, muss die 42-Jährige auch um ihren Hund Tommy trauern. Auf sozialen Medien stellt sie ein Bild ihres Vierbeiners und schreibt: «Und dann lief Tommy seinem Herrchen nach über die Regenbogenbrücke.» Als sie vom Tod von Willi Herren erfahren hat, war sie mit ihrem Hund auf einem Spaziergang.
Noch immer in ärztlicher Behandlung
Jasmin Herren selbst könne sich noch nicht zum Todesfall äussern und kommuniziert ausschliesslich über ihr Management. Sie befände sich noch immer in ärztlicher Behandlung. Mit den Gerüchten um die wilden Drogenpartys wird sie auch sonst aufräumen: «Das Management hat dementsprechend Anwälte beauftragt, sich der Sache anzunehmen. Lasst ihn doch in Frieden ruhen!», ist in der Mitteilung zu lesen. (imh)