Am Freitag, 20. Oktober, ist Mick Jaggers (80) jüngstes Baby zur Welt gekommen: das neue Rolling-Stones-Album «Hackney Diamonds». Tatsächliche Vaterfreuden sind bei dem 80-Jährigen auch noch nicht allzu lange her: Im Jahr 2016 begrüssten er und Freundin Melanie Hamrick (36) Söhnchen Deveraux (6). Obwohl es sich dabei um sein achtes Kind handelt, war Jagger zunächst überfordert, wie er im Gespräch mit «The Guardian» verraten hat.
So sei er «etwas ausser Übung gewesen – es ist nicht wie Fahrradfahren», scherzte Jagger. Auch kein Wunder, immerhin ist sein zweitjüngstes Kind, Sohn Lucas, schon 24 Jahre alt. Letztendlich sei es aber eine pure Freude, wieder ein kleines Kind im Haus zu haben. Zumal Jagger schnell feststellte: «Je mehr Kinder du hast, desto gelassener wirst du, um ehrlich zu sein.» Bei insgesamt acht Kindern dürfte der Weltstar folglich jetzt maximal tiefenentspannt sein. Neben Deveraux und Lucas hat er noch die Söhne Gabriel (25) und James (38). Seine vier Töchter sind Georgia May (31), Elizabeth (39), Jade (51) und Karis (52).
Der Lockdown half seiner Bindung zu Deveraux
Ausgerechnet die Corona-Pandemie habe zwangsläufig dazu geführt, dass er reichlich Zeit mit seinem jüngsten Kind verbringen konnte, wie Jagger verriet: «Wenn man arbeitet und immer unterwegs ist, kannst du es nicht wirklich geniessen.» Doch schon bei der Geburt von Deveraux sei gerade nicht so viel zu tun gewesen, «und dann kam der Lockdown – Deveraux ist erst sechs, und zwei dieser Jahre habe ich beinahe gar nichts mit der Band getan.»
Gleichwohl gibt Jagger in dem Gespräch auch zu, dass er bei seinen anderen sieben Kindern häufig nicht zugegen sein konnte, um sie aufwachsen zu sehen. Selbst seine älteste Tochter Karis kam zu einer Zeit auf die Welt (1970), als die Stones längst weltweiten Ruhm erlangt hatten und Konzerte rund um den Globus gaben. (SpotOn)