Der jüngste Mode-Fauxpas von Melania Trump (48) schlägt weiter hohe Wellen: Bei einem Besuch eines Flüchtlingsheims für Kinder an der amerikanisch-mexikanischen Grenze trug die US-First-Lady eine Jacke mit dem Aufdruck «I really don't care. Do u?», zu Deutsch: «Es ist mir wirklich egal, und euch?» Mit dieser politisch höchst unpassenden Kleiderwahl löste die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump (72) einen regelrechten Shitstorm auf Social Media aus.
Protest auf dem roten Teppich
Auch Prominenten stösst Melanias Jacken-Gate sauer auf. So trug Disney-Star Jenna Ortega (15) dieses Wochenende bei einer Filmpremiere eine Protestjacke mit der Aufschrift «I do care and you should too», zu Deutsch: «Es ist mir nicht egal, und euch sollte es auch nicht sein». Ortegas Kommentar dazu: Ihr seien Flüchtlingskinder wichtig, und einer First Lady sollten sie das auch sein. Melania habe vergangene Woche bei ihrem Heim-Besuch eine «sehr schlechte Kleiderwahl» getroffen.
Auch Jill Vedder (40), die Ehefrau von Pearl-Jam-Frontmann Eddie Vedder (53), mischt sich in die Diskussion ein. Bei einem Konzert der Band ihres Mannes in Mailand trug sie eine Jacke mit der Aufschrift «Yes we all care», zu Deutsch: «Ja, es ist uns allen nicht egal».
US-Schauspielerin Busy Philipps zeigt sich derweil mit einem selbst beschrifteten T-Shirt auf Instagram. Darauf steht: «I care, do u?», zu Deutsch: «Ist mir nicht egal. Euch?»
US-Kleiderfirmen verkaufen Protestjacken
Neben Prominenten schiessen auch amerikanische Kleiderfirmen gegen Melania Trump und verkaufen Jacken mit Protestaufdrucken. Die US-Marke The Wildfang bietet für 98 Dollar Jacken an mit dem Aufdruck «I really care, don't you?», zu Deutsch: «Es ist mir wirklich nicht egal, und euch?» Der ganze Gewinn des Kleidungsstücks kommt einer Flüchtlingsorganisation in den USA zugute. (brc)