Mit den seit vergangener Woche laufenden Dreharbeiten zu «Mission: Impossible 7» verursacht Tom Cruise (58) zurzeit einen lokalen Lockdown in der Innenstadt Roms und legt zeitweise den Verkehr lahm. In den ersten Tagen wurde im Stadtteil Sant’Angelo gedreht, nun sind das bekannte Viertel Monti und das Kolosseum im Fokus.
Ganze Strassenzüge sind abgesperrt, und tägliche Corona-Tests für die gesamte Filmcrew sowie die ständige Desinfektion aller Requisiten Pflicht. Ärger mit der örtlichen Pflegergewerkschaft handelte sich die Crew um Regisseur Christopher McQuarrie (52) mit Aufnahmen im Spital Policlinico Umberto I ein, wo gerade 150 Covid-19-Patienten gepflegt werden. Von den rund 35 Millionen Franken Produktionskosten in Italien sind 18 Millionen für Rom budgetiert.
«Mission: Impossible 7» soll im November 2021 starten
Die Arbeiten am neusten Abenteuer von Special Agent Ethan Hunt wurden im März in Venedig Corona-bedingt unterbrochen und im September in Norwegen wieder aufgenommen. Dort raste Cruise mit einem Motorrad einen Berg hinunter und rettete sich mit per Gleitschirm. Besonders spektakulär dürften Bilder ausfallen, die ihn flüchtend auf einem fahrenden Zug zeigen (BLICK berichtete).
Cruise dreht die meisten Stunts wie auch diesen selber. «Mission: Impossible 7» soll im November 2021 in die Kinos kommen.