Prominente aus aller Welt zieht es zurzeit ins Beachlokal Le Club 55 beim mondänen Saint-Tropez an der Côte d'Azur. Chillen und planschen ist angesagt, genauso wie sehen und gesehen werden am Strand der Eitelkeiten.
Im Club 55 liegen Stars und Normalos nebeneinander, denn er ist zugänglich für alle, was die Erfahrung so prickelnd macht wie ein eisgekühltes Glas Champagner: Oscarpreisträger Jared Leto (50), Filmikone Sylvester Stallone (76), Kardashian-Mutter Kris Jenner (66), Designerin Kimberley Garner (31) oder Moderatorin Sylvie Meis (44) – sie alle geniessen die einzigartige Atmosphäre unter den weiss gestrichenen Bambusdächern im legendären Beachclub, am Sandstrand Pampelonne.
Stars reisen per Wasserweg an
Mit ihrer Yacht eben angereist sind die beiden Hollywoodstars Leonardo DiCaprio (47) und Tobey Maguire (47). Wie die meisten VIPs gelangen auch sie über das Wasser zum In-Lokal.
Brooklyn Beckham (23), Sohn von Fussball-Ikone David Beckham (47), und seine Frau Nicola Peltz (27) haben kürzlich gar einen Teil ihrer Flitterwochen im Club 55 verbracht. Neben Muscheln und Austern genossen die beiden eine Flasche Château Margaux 2006 – Kostenpunkt knapp 4000 Franken. Für den Beckham-Spross ein Klacks. Er und seine Frau waren gemeinsam mit Vater David in dessen neuer 6-Millionen-Yacht angereist. Doch es gibt im In-Lokal auch Menüs, die kaum mehr kosten als die Pizza beim Italiener um die Ecke.
Film mit Bardot führte zur Lokal-Idee
Le Club 55 hat seinen Namen übrigens von seinem Eröffnungsjahr. 1955 wurde der Film «Und immer lockt das Weib» mit Brigitte Bardot (87) am Strand des späteren Trendlokals gedreht. «Ich versorgte die Crew beim Dreh mit Snacks und Getränken», erinnert sich Club-55-Besitzer Patrice de Colmont (74) im Interview mit der «Bild». Kurz darauf hätten seine Eltern das Restaurant gegründet. «Es ist einfacher zu sagen, wer noch nicht da war», fasst der Patron seine berühmte Klientel zusammen. «Der Papst war noch nicht da. Falls er doch da war, habe ich ihn nicht gesehen», erklärt er augenzwinkernd.
Der Philosophie seines Lokals blieb Patrice de Colmont trotz prominentem Stammpublikum in all den Jahrzehnten treu: unkomplizierte Kellner, schlichte Teller und blaue Provence-Tischtücher. Ein bodenständiges Ambiente für alle, auch für den sonst verwöhnten Jetset.
