Vier Jahren dauert die Scheidungsschlacht zwischen Angelina Jolie (45) und Brad Pitt (56) bereits. Sah es zwischenzeitlich so aus, als würde sich das Ex-Glamour-Paar bald einigen, haben sich die Fronten nun wieder verhärtet. Vor Gericht in Los Angeles musste Jolie nun eine Niederlage verkraften.
Die Schauspielerin warf dem für den Fall zuständigen Richter John W. Ouderkirk vor, dass er nicht neutral entscheiden könne. Der Richter soll eine berufliche und finanzielle Beziehung zu Pitts Anwältin Anne C. Kiley verschwiegen haben. Deshalb sei er laut Jolies Team «voreingenommen».
Fall bleibt weiter bei Richter Ouderkirk
Wie die «Us Weekly» berichtet, soll der Fall nun aber auch weiterhin in Ouderkirks Händen liegen. Dies sollen Gerichtsdokumente bezeugen. Eine anonyme Quelle, die mit dem Fall vertraut ist, habe ausserdem bestätigt, dass der Richter seine Rolle auch weiterhin wahrnehmen wird.
Eine herbe Niederlage für Jolie. Schliesslich hat ihr Anwaltsteam sich wochenlang für die Ernennung eines neuen Richters eingesetzt. Das Anwaltsteam von Pitt hingegen beschuldigte die Schauspielerin, einen «transparenten taktischen Schachzug» auszuführen, um eine Entscheidung hinauszuzögern, und fügte hinzu, dass es ihre eigenen Kinder seien, die dadurch «am meisten verletzt» würden. Auch Ouderkirk versicherte in einem Statement, dass er nicht voreingenommen sei und auch weiterhin unparteiisch entscheiden werde.
Wie ein Insider aus Pitts Umfeld berichtet, habe Pitt Jolie den Streit um den Richter übelgenommen. «Ihm bleibt keine andere Wahl, als sich einzumischen und sich zu wehren – und zwar hart», sagt die Quelle über Jolies Taktiken. Wie die Strategie des Schauspielers aussieht, wird sich zeigen. (klm)