Wie steht es um Céline Dion (55)? Diese Frage dürften sich nicht nur Fans seit längerem stellen. Die kanadische Musikikone musste im Mai nach vielen Verschiebungen ihre «Courage»-Welttournee inklusive zwei Termine im Zürcher Hallenstadion endgültig absagen. Es sei das beste, «wenn wir jetzt alles absagen, bis ich wirklich wieder bereit bin, auf der Bühne zu stehen», schrieb sie ihren Anhängerinnen in einem Statement. Jetzt gibt ihre Schwester Claudette (74) ein Update, wie es um die «My Heart Will Go On»-Sängerin steht. Und das weckt keine Hoffnungen auf eine Bühnenrückkehr.
«Wir finden nichts, was ihr hilft», sagt Claudette Dion im Interview mit «Le Journal de Montreal». Céline Dion (55) leidet am Stiff-Person-Syndrom, einer neurologischen Krankheit, bei der Muskelkrämpfe und mangelnde Koordination als Symptome auftreten. Dion und ihre Angehörigen arbeiten mit «Top-Wissenschaftlern auf dem Gebiet» zusammen. Trotzdem aber die ernüchternde Situation: «Wir können keine Medikamente finden, die wirken, aber es ist wichtig, Hoffnung zu haben.»
Dion arbeitet hart für ihre Genesung
Unterstützung bekommt Céline Dion auch von ihrer anderen Schwester Linda (64), die bei ihr und den Söhnen René-Charles (22), Eddy (12) und Nelson (12) im Anwesen in Las Vegas eingezogen ist. «Wenn ich sie anrufe und sie beschäftigt ist, spreche ich mit meiner Schwester Linda, die bei ihr wohnt. Von ihr höre ich, dass Céline hart für ihre Gesundheit arbeitet.»
Stiff-Person-Syndrom (SPS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch fortschreitende, schmerzhafte Muskelsteifheit und unkontrollierbare Muskelkrämpfe gekennzeichnet ist. Betroffene können aufgrund der starken Steifheit oft nicht mehr normal stehen oder gehen. Die Ursache des Syndroms ist weitgehend unbekannt. Vermutet wird eine Autoimmunreaktion gegen die inhibitorischen Nervenbahnen im Rückenmark. SPS kann zu erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität führen und wird oft mit anderen autoimmunen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Die Diagnose erfolgt durch klinische Beurteilung, neurologische Tests und Ausschluss anderer ähnlicher Erkrankungen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome mit Muskelrelaxantien, Antikonvulsiva und Immunsuppressiva, obwohl die Reaktion auf diese Medikamente variieren kann. Ein ganzheitlicher Ansatz mit Physiotherapie und psychologischer Unterstützung kann den Verlauf der Erkrankung verbessern.
Diese Erklärbox wurde mithilfe von ChatGPT erstellt.
Stiff-Person-Syndrom (SPS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch fortschreitende, schmerzhafte Muskelsteifheit und unkontrollierbare Muskelkrämpfe gekennzeichnet ist. Betroffene können aufgrund der starken Steifheit oft nicht mehr normal stehen oder gehen. Die Ursache des Syndroms ist weitgehend unbekannt. Vermutet wird eine Autoimmunreaktion gegen die inhibitorischen Nervenbahnen im Rückenmark. SPS kann zu erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität führen und wird oft mit anderen autoimmunen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Die Diagnose erfolgt durch klinische Beurteilung, neurologische Tests und Ausschluss anderer ähnlicher Erkrankungen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome mit Muskelrelaxantien, Antikonvulsiva und Immunsuppressiva, obwohl die Reaktion auf diese Medikamente variieren kann. Ein ganzheitlicher Ansatz mit Physiotherapie und psychologischer Unterstützung kann den Verlauf der Erkrankung verbessern.
Diese Erklärbox wurde mithilfe von ChatGPT erstellt.
Für die Musikerin keine einfache Situation. Die Krankheit plagt sie regelmässig: «Unglücklicherweise haben die Krämpfe Auswirkungen auf alle Aspekte meines Alltags», verriet sie im letzten Jahr. «Manchmal machen sie mir Probleme beim Laufen und verbieten meinen Stimmbändern so zu singen, wie ich es gewohnt bin.» Die Symptome können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Geräusche, Berührungen und emotionaler Stress.
Ruhe sei nun wichtig
Ihre Schwester brauche nun Entspannung, hält Claudette fest. «Ich glaube ehrlich gesagt, dass sie vor allem Ruhe braucht», sagt sie. «Sie gibt immer ihr Bestes, sie versucht immer, die Beste und Beste in ihrem Spiel zu sein.»
Deshalb sei die Familie auch guter Dinge, dass die Schweizer ESC-Gewinnerin von 1988 («Ne partez pas sans moi») in den kommenden Jahren wieder auf der Bühne stehen wird. Claudette: «Auftritte sind ihr angeboren, sie ist in jedem Bereich ihres Lebens diszipliniert.» (was)