Mit einem TikTok-Video sorgte sie für grosses Aufsehen: Paris Hilton (42).Sie ist mittlerweile zweifache Mama. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Carter Reum (42) zieht die Sängerin sowohl Sohn Phoenix (10 Monate) als auch die neugeborene Tochter London gross. Beide Kinder kamen durch eine Leihmutter auf die Welt.
In der zweiten Episode der dritten Staffel ihrer Reality-TV-Show «Paris in Love» sorgt das It-Girl jedoch für grosses Entsetzen bei ihren Fans: Nach ganzen 32 Tagen übernimmt die zweifache Mutter erstmals das Wickeln ihres Sohnes Phoenix. Gewöhnlich verlieren frisch gebackene Mütter nach einem Monat den Überblick darüber, wie oft sie bereits Windeln gewechselt haben. Allerdings schien das Model bisher zu grosse Angst gehabt zu haben, sich allein um ihren Sohn zu kümmern und überliess diese Aufgabe deshalb anderen.
«Arbeite weniger und verbring mehr Zeit mit deinem Sohn»
Auf TikTok und Instagram wird ein Ausschnitt der Folge verbreitet, der Hilton zusammen mit ihrer Schwester Nicky (40) zeigt, wie sie Phoenix die Windeln wechseln. Nicky, die selbst drei Kinder hat, ist offensichtlich schockiert, wie ihr Gesichtsausdruck verrät. Sie fragt das Model: «Du hast das noch nie getan?» Hilton hört aufmerksam auf die Ratschläge ihrer Schwester und des Kindermädchens und versucht eigenständig, die Windeln zu wechseln.
Paris Hilton sagt mehrmals, dass sie sich davor fürchte. Trotz ihrer Unsicherheiten meisterte sie schliesslich die Herausforderung mit Bravour. Hiltons Schwester gab ihr einen wohlwollenden Ratschlag mit auf den Weg: Sie solle versuchen, weniger zu arbeiten und mehr Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen.
Paris Hilton muss mit vielen negativen Reaktionen umgehen
Im Netz wurde Hilton deswegen heftig kritisiert. Man wirft ihr vor, keine starke Bindung zu ihrem Sohn aufgebaut zu haben. Jemand fragt: «Warum hast du einen ganzen Monat gebraucht, um deinen Sohn zum ersten Mal die Windel zu wechseln?» Ein anderer User kommentiert: «Kein Geld der Welt würde mich abhalten, mich um mein Kind zu kümmern. Die fehlende Bindung ist erschreckend!» Weiter heisst es: «Das ist so traurig. Die Schwangerschaft konnte ihr keine Unannehmlichkeiten bereiten, also bekam sie eine Leihmutter und jetzt kümmert sich nicht einmal mehr um das Kind.» «Reiche Menschen sind so realitätsfern, das ist wirklich traurig», wird ebenfalls kommentiert.
Vereinzelte Stimmen verteidigen die Hotelerbin jedoch auch: «Urteile nicht über eine frisch gebackene Mutter!» Eine andere Userin schreibt: «Kein Hass hier. Ich sehe, dass Paris viele Videos mit ihrem Baby postet, und man merkt, dass sie ihren Sohn liebt.» «Mütter müssen einander unterstützen. Sie probiert es und lernt. Sie wird es lernen, wie wir es alle getan haben», so eine weitere Nutzerin. (knh)