US-Designerin Kate Spade wurde mit 55 Jahren tot in ihrem New Yorker Luxus-Apartment gefunden. Wie ihre Schwester Reta Saffo gegenüber «DailyMail» verriet, kämpfte Spade jahrelang mit psychischen Problemen und litt an einer bipolaren Störung. Sie wollte sich keine Hilfe holen, weil sie fürchtete, dass dies ihrer Marke schaden könnte und nahm sich schliesslich gestern das Leben.
Er wollte die Scheidung, sie nicht
Zerbrach Kate Spade am Beziehungs-Aus mit ihrem Ehemann Andy Spade (55)? Laut US-Portal «TMZ» war Spade in den letzten Tagen ihres Lebens «extrem depressiv», weil ihr Ehemann nach 24 Ehejahren eine Scheidung wollte – und sie nicht. Er war bereits aus dem gemeinsamen Apartment ausgezogen und wohnte in einer Wohnung in der Nähe.
Dass es Beziehungsprobleme gab, lässt ein Satz in ihrem Abschiedsbrief, in dem sie sich an die gemeinsame Tochter Frances Bea Beatrix (13) wandte, auffällig wirken: «Bea, ich habe dich immer geliebt. Es ist nicht deine Schuld. Frag deinen Papi», steht in dem Schreiben. Ein Seitenhieb gegen ihren Noch-Ehemann, der sie verlassen wollte?
Kate und Andy Spade heirateten 1994 und gründeten zehn Jahre später gemeinsam das Mode-Imperium, das heute rund 2,4 Milliarden Dollar schwer ist.
Besessen von Robin Williams' Suizid
Laut Spades Schwester Reta Saffo habe die Designerin schon länger Suizidgedanken gehabt. Wie ernsthaft sie sich mit dem Thema befasst, sei Saffo nach dem Tod von Hollywood-Star Robin Williams (†63) im August 2014 klar geworden. Sie sei vom Suizid des Schauspielers regelrecht besessen gewesen und habe sich immer wieder Berichte darüber angesehen. «Sie sah es sich immer und immer wieder an. Ich glaube, der Plan stand schon damals fest», sagt Saffo. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net