Darum gehts
- Sarah Connor hinterfragt Monogamie und sehnt sich nach Veränderung
- Connor zog mit Familie in die Provence, erweckte alte Sehnsüchte
- Neues Album erscheint am 23. Mai, zwei älteste Kinder studieren in England
Ist das Konzept der lebenslangen Monogamie noch zeitgemäss? Diese Frage stellt Sarah Connor (44) ihren Fans auf Instagram. «Wie geht glücklich sein in einer langen Beziehung? Kann man wirklich monogam sein?», schreibt die Sängerin, die seit 2017 mit ihrem Manager Florian Fischer (50) verheiratet ist.
Die Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sich ihr Leben im Umbruch befindet. Ihre beiden ältesten Kinder Tyler (21) und Summer (18), die aus der fünfjährigen Ehe mit Marc Terenzi (46) stammen, sind vor kurzem ausgezogen. «Sie sind erwachsen geworden und zum Studieren nach England gegangen, das hat unsere Familie, meine Beziehung und mich als Frau sehr verändert.»
«Ich will die wilden Nächte zurück»
Trotz ihrer scheinbar glücklichen Ehe mit Florian Fischer sehnt sich Connor nach einer Veränderung. «Ich will die wilden Nächte und meine Leichtigkeit zurück», sagt sie. Ein Gefühl, das nur Menschen, die eine langjährige Beziehung führen, nachvollziehen könnten. Die Mama von vier Kindern habe die vergangenen Monate genutzt, um sich wieder neu zu sortieren. Sie zog mit ihrem Mann und den zwei jüngeren Kindern Delphine (13) und Jax (8) in die Provence. Dort seien bei ihr alte Sehnsüchte zum Leben erweckt worden.
Connor reflektiert im Instagram-Posting ihre Kindheit. Damals träumte sie davon, Meeresbiologin zu werden. Stattdessen wurde sie eine erfolgreiche Sängerin und musste ihre Familie «am Laufen halten». Nun sehne sie sich nach Veränderung: «Ich will etwas fühlen, in einer Welt, die immer stumpfer wird.»
Connor spricht Fans aus der Seele
Viele der Fans können die Situation von Connor nachvollziehen. «Du sprichst mir aus der Seele. Ich vermisse die durchgetanzten Partynächte und das Leben zu spüren», kommentiert eine Userin.
Eine weitere Nutzerin schreibt: «Man steckt jahrelang in dem Alltag mit den Kindern, versucht Momente der Stille zu finden, um in Ruhe Zeit für sich und als Paar zu haben. Und zack, breiten sie ihre Flügel aus und fliegen davon.»