Auf einen Blick
- Youtuberin erfüllt letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters
- Cannabis-Pflanze mit Vaters Asche angebaut, geerntet und zu Joints verarbeitet
- Vier Pflanzen gezüchtet, an Wochenenden mit klassischer Musik beschallt
Vor fünf Jahren verstarb der Vater von Youtuberin Rosanna Pansino (39) an Leukämie. Dies jedoch nicht, ohne einen mehr als speziellen, letzten Wunsch zu hinterlassen, wie Pansino in ihrer neusten Podcast-Folge erklärt. «Vor Jahren sagte er mir und meiner Mutter, dass er möchte, dass wir seine Asche nehmen, sie mit etwas Erde vermischen, eine Marihuana-Pflanze anbauen und ihn rauchen». Und genau das hat die Amerikanerin, die dank ihrer Backvideos online eine Millionengefolgschaft aufgebaut hat, nun getan.
Gemeinsam mit einem lizenzierten Cannabis-Anbauer – in Kalifornien, wo Pansino lebt, ist Cannabis seit 2018 legal – machte sich das Mutter-Tochter-Duo an die Umsetzung des Plans von «Papa Pizza», wie Pansino ihn liebevoll nannte. Auf Bildern ist zusehen, wie sie die Asche mit einem Messlöffel sorgfältig über die Erde streuen, anschliessend mit einem Schwingbesen zusammenmischen und dann einen Cannabis-Setzling hineinpflanzen. Insgesamt gibt es deren vier, welchen Pansino an den Wochenenden sogar klassische Musik vorgespielt hat, wie sie in einer Instagram-Story verriet.
«Ich werde meinen toten Vater rauchen»
«Wir haben erst kürzlich die Cannabispflanzen geerntet und Joints gedreht», erzählt Pansino in dem kurzen Podcast-Zusammenschnitt auf Instagram weiter und hält ein Zigarettenetui hoch, in dem fein säuberlich aufgerollte Joints zu sehen sind, für die eigens rosa Zigarettenpapier verwendet wurde. «Wenn Papa Pizza das sehen könnte, Leute, er würde einfach ... Er würde sich riesig darüber freuen», so die erfolgreiche Youtuberin.
Ihre Ansage, dass sie «den Wunsch meines Vaters erfüllen und ihn ehren» werde, macht sie in ihrer Podcast-Folge, die auf Youtube auch angeschaut werden kann, schlussendlich wahr. «Ich werde meinen toten Vater rauchen» erklärt sie, kurz bevor sie den rosa Joint anzündet, daran zieht, innehält – und erst einmal ausgiebig hustet.
Dem letzten Wunsch von Papa Pizza kommen auch die Schwester Molly sowie Mutter «Mamma Mia» nach. Die beiden ziehen es allerdings vor, den Moment abseits der Kamera zu begehen. Später gedenkt das Frauen-Trio bei einer Runde Shots, von Papa Pizzas selbst gebranntem Whiskey, dem Verstorbenen und teilen ihre Erinnerungen an ihn.