«Ich trete von allen Ideen zurück»
Charlotte Roche will doch keine offene Beziehung

Charlotte Roche verriet Anfang Jahr, dass sie gerne eine offene Beziehung führen würde. Mittlerweile hält sie nicht mehr viel von dieser Idee.
Publiziert: 22.02.2020 um 14:48 Uhr
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Aktualisiert: 22.02.2020 um 15:19 Uhr
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Charlotte Roche äusserte den Wunsch, eine offene Beziehung führen zu wollen.
Foto: imago

Vor einigen Wochen war es noch ihr Wunsch, mit anderen Männern Sex zu haben. Moderatorin Charlotte Roche (41) sagte im Podcast «Paardiologie», den sie zusammen mit ihrem Ehemann Martin Kess führt, dass sie sich eine offene Beziehung vorstellen könne. «Ich will gerne frei sein, mit anderen zu schlafen, wenn es gerade passt», erklärte sie.

Ihr Ehemann hielt von dieser Idee wenig bis gar nichts. Der Wunsch seiner Frau habe ihn zutiefst verletzt. Daher rudert Charlotte Roche nun zurück. «Ich trete von allen Ideen zurück», sagt sie in der neusten Episode. Sie habe eingesehen, dass ihr Mann Angst hat, sie durch diesen Schritt zu verlieren. «Wenn ich dir jeden Tag ins Gesicht gucke, sehe ich, wie sehr du verletzt bist - und wie viel Angst du hast. Das ist nicht möglich, was ich mir vorher ausgedacht habe.»

Das Drama geht weiter

Als hätte sie ihren Ehemann mit der offenen Beziehung nicht schon genug vor den Kopf gestossen, folgt gleich das nächste Drama. Die Moderatorin fragt ihren Mann, was er denn davon halten würde, wenn sie noch ein Kind haben wolle.

«Handelt es sich um ein reines Gedankenexperiment, eine Machtprobe oder verbirgt sich dahinter gar ein echter Wunsch?», kontert Martin Kess. Darauf hat die 41-Jährige keine klare Antwort. Der Wunsch nach einem Kind sei ihr einfach so durch den Kopf gegangen. Ihre Hormone seien ausschlaggebend für dieses Bedürfnis.

Martin Kess hingegen fühlt sich von der Frage beleidigt. Aus gutem Grund: Er hat sich nämlich vor Jahren sterilisieren lassen, damit seine Frau die Pille absetzen kann. Sollte Charlotte Roche also tatsächlich noch ein Kind bekommen, kann ihr Ehemann unmöglich der Vater sein. Die Ehekrise der beiden scheint vorerst kein Ende zu nehmen. (fmü)

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