Im Juni schockten Shakira (45) und Gerard Piqué (35) mit der Bekanntgabe ihrer Trennung nach elf Jahren. Spanischen Medien zufolge habe sie der Fussball-Star betrogen. Nun ziert die Sängerin das Cover der «Elle» und hat mit dem US-Magazin erstmals über das Ende ihrer Beziehung gesprochen. Über das Liebes-Aus zu reden, falle ihr nicht leicht. Weil sie und ihr Ex-Freund in der Öffentlichkeit stehen würden, sei es keine normale Trennung und noch nicht vorbei.
«Es ist nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder schwer gewesen. Unglaublich schwer. Draussen vor meinem Haus campieren Paparazzi rund um die Uhr. Und es gibt keinen Ort, an dem ich mich mit meinen Kindern vor ihnen verstecken kann, ausser in meinem eigenen Haus», erzählt die Sängerin. Sie könne mit Milan (9) und Sasha (7) nicht wie eine normale Familie im Park spazieren oder ein Eis essen gehen, ohne dass ihnen Paparazzi folgen würden.
Shakira brachte Opfer
Shakira und Gerard Piqué lernten sich 2010 an der Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika kennen. Ein Jahr später wurden die beiden ein Paar. Ihr Liebesglück wurde 2013 durch Sohn Milan und 2015 durch Sohn Sasha gekrönt. Mit der Geburt ihrer Kinder veränderte sich einiges bei dem Paar. Denn die Sängerin und der Fussballer mussten sich für einen gemeinsamen Wohnsitz entscheiden.
Das Problem: Shakira machte vor allem in den USA Karriere mit ihrer Musik, während Piqué beim spanischen FC Barcelona unter Vertrag stand. «Einer musste das Opfer bringen, und das war ich. Ich habe meine Karriere zurückgestellt, um ihn in Spanien zu unterstützen. Es war ein Opfer aus Liebe», so Shakira und fügt hinzu: «Als Milan eingeschult wurde, musste ich mein Nomadenleben aufgeben und meine Karriere zurückstellen. Ich wusste, ich musste mich in Barcelona niederlassen, um dort für ihn, für Gerard und später auch für Sasha da zu sein.»
Fokus liegt auf ihren Söhnen
Dennoch verliert sie kein schlechtes Wort über ihren Ex-Partner: «Unabhängig davon, wie es zu Ende ging und wie wir jetzt für einander empfinden, wird er immer der Vater meiner Söhne sein.» An oberster Stelle stehen für Shakira und Gerard Piqué jetzt ihre zwei gemeinsamen Söhne: «Wir müssen jetzt für unsere zwei fantastischen Jungs da sein, und ich bin sicher, dass wir uns darauf einigen können, was für sie das Beste ist und was für alle Beteiligten eine faire Lösung wäre.»
Während Piqué mit Clara Chia Marti (23) eine neue Frau an seiner Seite haben soll, hat Shakira in Spanien Ärger mit der Steuerbehörde. Ihr wird vorgeworfen, in den Jahren 2012 bis 2014 insgesamt rund 14,5 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Sie muss sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert acht Jahre Haft. Die Sängerin weist die Anschuldigungen zurück. (bsn)