Auf einen Blick
- Davina Geiss kämpft mit Belästigungen im Netz
- Sie erhält ständig unerwünschte «Dickpics»
- Ihre Schwester Shania wurde von einem Fake-Milliardär verleumdet
- Die Familie gewann den Prozess vor Gericht
- Carmen Geiss hofft auf die richtigen Männer für ihre Töchter
Die Töchter von Carmen (59) und Robert Geiss (60) sind längst aus dem Schatten ihren Eltern getreten und verdienen ihr eigenes Geld: Sie sind als Reality-Stars und als Influencerinnen erfolgreich. So teilt Davina Geiss (21) mit ihren über eine halbe Million Followern auf Instagram regelmässig Ausschnitte aus ihrem Jet-Set-Leben in der berühmten Geissens-Familie. Allerdings muss die älteste Tochter in den sozialen Medien einiges verkraften: Immer wieder wird sie von hasserfüllten und übergriffigen Nachrichten belästigt. Ein Umstand, der sie offenbar auch in ihrem Liebesleben einschränkt.
«Ich glaube, ich kann keinen Freund haben nach den ganzen Bildern»
«Davina ist ja die Königin der Dickpics», beginnt Carmen Geiss im Familienpodcast «Die Geissens» zu erzählen. Mit «Dickpic» ist umgangssprachlich ein Foto von einem Penis gemeint, das Davina Geiss eben unaufgefordert zugeschickt wird. Weiter erklärt die Mutter: «Davina bekommt ja immer Dickpics und ich gebe das meinem Anwalt dann weiter und das gewinnen wir dann auch immer.»
Das Versenden von solchen anstössigen Bildern ist nicht nur strafbar, sondern kann auch, wie Davina Geiss sagt, Spuren in der mentalen Gesundheit hinterlassen. «Ich glaube, teilweise werden auch Frauen richtig depressiv und traumatisiert.» Auch sie scheint mit den anstössigen Nachrichten zu kämpfen: «Ich glaube, ich kann keinen Freund haben nach den ganzen Bildern, die ich bekommen habe.»
Geiss-Töchter haben Schwierigkeiten mit den Männern
Allerdings ist Davina nicht die einzige Geiss-Tochter, die mit Männern im Netz negative Erfahrungen machen musste. Ende 2022 hatte sich ein Mann als Milliardär ausgegeben und im Netz mit gefälschten Chats angegeben, eine Affäre zu Shania Geiss (20) zu haben. Im August dieses Jahres gewann die Familie Geiss vor Gericht gegen den Mann: Der Betrüger wurde wegen Verleumdung in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 30 Euro verurteilt.
«Das hat dir schon zu schaffen gemacht, die letzten anderthalb Jahre. Ihr seid jetzt nicht mehr so offen, irgendwelche Jungs kennenzulernen», so Carmen Geiss. Ihre Töchter hätten Schwierigkeiten «jemals einen Freund zu finden, weil ihr natürlich jetzt alle Männer in denselben Sack steckt». Trotzdem will Geiss nicht die Hoffnung aufgeben: «Es wird irgendwann mal der Richtige dabei sein. Nicht jeder Mann ist ein Schwein.»