«Ich hoffe so sehr, es ist nicht der Fall»
Anna-Maria Ferchichi fürchtet sich vor Eileiterschwangerschaft

Anna-Maria Ferchichi und Bushido bekommen vorerst kein neuntes Kind. Noch ist unklar, ob sie eine Fehlgeburt erlitten hat oder es sich um eine Eileiterschwangeschaft handelt. Vor letzterem hat Ferchichi grosse Angst.
Publiziert: 11.07.2023 um 15:58 Uhr
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Anna-Maria Ferchichi und ihr Ehemann Bushido verkündeten kürzlich, dass Kind Nummer 9 unterwegs sei.
Foto: Instagram / anna_maria_ferichi

Bushido (44) und Anna-Maria Ferchichi (41) durchleben derzeit eine schwierige Zeit. Der Rapper und seine Ehefrau machten erst kürzlich öffentlich, dass sie ihr achtes gemeinsames Kind erwarten. Zudem hat Ferchichi ein Kind aus einer früheren Beziehung. Auf die freudige Bekanntgabe folgte eine traurige Nachricht. «Wir werden kein neuntes Baby haben», machte Ferchichi vor wenigen Tagen auf Instagram öffentlich.

Sie habe wahrscheinlich eine Fehlgeburt gehabt. Doch auch eine Eileiterschwangerschaft sei möglich. Denn ihr HCG-Wert, mit dem Schwangerschaftshormone im Blut der schwangeren Person nachgewiesen werden, sei trotzdem gestiegen. Nun gibt sie ein unerfreuliches Update dazu.

Was ist eine Eileiterschwangerschaft?

Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich das befruchtete Ei nicht wie üblich in der Gebärmutterschleimhaut ein, sondern im Eileiter. Grund dafür können unter anderem Verwachsungen im Weg sein. Gemäss dem Universitätsspital Zürich entstehen rund 1 bis 2 von 100 Schwangerschaften ausserhalb der Gebärmutter. In vielen Fällen löst sich die Eizelle mitsamt der Plazenta innerhalb der ersten drei Monate selbst ab. Sollte das nicht passieren, sind entweder Medikamente oder eine Operation nötig, damit keine gefährlichen Komplikationen drohen. Die Eizelle kann nicht in die Gebärmutter verschoben werden.

Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich das befruchtete Ei nicht wie üblich in der Gebärmutterschleimhaut ein, sondern im Eileiter. Grund dafür können unter anderem Verwachsungen im Weg sein. Gemäss dem Universitätsspital Zürich entstehen rund 1 bis 2 von 100 Schwangerschaften ausserhalb der Gebärmutter. In vielen Fällen löst sich die Eizelle mitsamt der Plazenta innerhalb der ersten drei Monate selbst ab. Sollte das nicht passieren, sind entweder Medikamente oder eine Operation nötig, damit keine gefährlichen Komplikationen drohen. Die Eizelle kann nicht in die Gebärmutter verschoben werden.

Neues Thema für Ferchichi

Weil der Wert noch immer nicht gesunken ist, muss sie am Dienstagnachmittag ins Spital, wie sie auf Instagram erzählt. Stunden vorher machte sie öffentlich, dass sie sich genau davor fürchte. «Vor einer Eileiterschwangerschaft habe ich echt Angst. Seltsam, dass man sowas nicht im Ultraschall sehen kann», meinte Ferchichi und ergänzte: «Ich habe mich bis jetzt noch nie mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Ich hoffe so sehr, es ist nicht der Fall.»

Von einer Fehlgeburt hingegen war die Ehefrau von Bushido schon mehrfach betroffen. «Eine Fehlgeburt ist nie schön, aber wir sind mehr als gesegnet mit unseren acht Kindern. Daher komme ich damit gut klar. Ich hatte bereits zwei im Laufe unserer Ehe und habe auch diese gut verarbeiten können, da wir bereits vier Kinder hatten. Natürlich, sowas tut weh, man macht es grösstenteils mit sich selbst aus», so Ferchichi.

Komplikationen bei letzter Schwangerschaft

Eine Vorahnung, dass die Schwangerschaft schwierig werden würde, hatte Ferchichi schon kurz nach dem positiven Test, wie sie auf Instagram sagt: «Ich war oft schwanger und weiss, wie sich mein Körper dann anfühlt. Dieses Mal ist es anders.» Leider hat sich ihre Vorahnung bestätigt.

Schon vergangenes Jahr gab es Komplikationen bei der Schwangerschaft und Geburt ihrer Drillingsmädchen. Ärzte sagten dem Paar, dass wohl eines ihrer ungeborenen Kinder nicht überleben werde. Am Schluss schafften es jedoch alle drei. (bsn)

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