Auf einen Blick
- Daniela Katzenberger leidet an Herzstolpern
- Diese können Panikattacken auslösen
- Ehemann Lucas Cordalis hilft ihr, damit umzugehen
Sie ist erfolgreiche TV-Frau, scheint stets gut gelaunt und lebt ein wundervolles Leben mit ihrem Mann Lucas Cordalis (57) und Tochter Sophia (9) – es läuft bei Daniela Katzenberger (37).
Doch die Katze leidet seit ihrer Jugend an einer Herzkrankheit, die sich Extrasystolen, oder auch Herzstolpern nennt. Das offenbart sie in der RTL-Show «Doc Caro – die Sprechstunde». Das sind zusätzliche Herzschläge ausserhalb des normalen Rhythmus, die Katzenberger nicht selten grosse Angst machen, wie sie erzählt: «Es ist wie ein Paukenschlag gegen die Brust, diese Stolperer und dann ist es, als ob das Blut danach in den Kopf schiesst, wie ein Schwindel.»
Panikattacken beim Autofahren
Und obwohl Daniela Katzenbergers Krankheit an sich nicht lebensbedrohlich ist, beim Autofahren werden die Probleme dann doch richtig gefährlich: «Da bekomme ich Panikattacken, weil ich weiss, es ist keiner da, der mir helfen kann. Ich musste schon oft rechts ranfahren, um mich zu beruhigen. Ich muss dann auch ganz oft jemanden anrufen. Meinen Lucas zum Beispiel.»
Besonders in Stresssituationen ist das Herzstolpern sehr präsent: «Ich weiss, dass die Angst dann ganz viel mit mir zu tun hat. Wenn ich abgelenkt bin und mich gut fühle, merke ich die Symptome gar nicht so.» Auch während ihrer Schwangerschaft mit Tochter Sophia sei das Herzstolpern nicht problematisch gewesen.
OP oder Medikamente können helfen
Mit 14 Jahren ging die Reality-TV-Ikone wegen der Symptome erstmals zum Arzt und wurde von gleich mehreren Spezialisten untersucht.
Dr. René Andrié, Experte zum Thema, sagt in der Sendung, dass die Extrasystolen mit Medikamenten oder einem speziellen operativen Eingriff behandelt werden können. Behandlungen, die Daniela Katzenberger noch nicht in Anspruch nehmen möchte. Sie hat ihren ganz eigenen Weg gefunden, ihren Herzrhythmusstörungen zu begegnen. «Ich behandle das wie so einen ungebetenen Gast und sagte ihnen: ‹Kommt halt rein, macht euren Scheiss und dann geht wieder.›»