In ihren Memoiren enthüllt Nikki Bella (36) die traumatischsten Ereignisse ihres Lebens. Das US-Model beschreibt, wie sie gleich zwei Mal als Teenager vergewaltigt wurde. «Meine Jungfräulichkeit wurde mir ohne meine Einwilligung gestohlen – von einem Typen, den ich für einen Freund gehalten hatte», schreibt der Wrestling-Star in seinem Buch «Incomparable» (dt.: «Unvergleichlich»).
Die erste Vergewaltigung passierte nach einer Party zum amerikanischen Unabhängigkeitstag. Die damals 15-jährige Nikki hatte zu viel getrunken und war auf dem Boden eines Hotelzimmers ohnmächtig geworden: «Zu viel Bier, zu viel harter Alkohol. Ich bin nur aufgewacht, weil mein Bauch wehgetan hat. Und da war dieser Typ auf mir und auch ihn mir. Ich habe ihn von mir runtergeschubst und bin aus dem Zimmer gerannt.» Ihr Vergewaltiger lief ihr nach. Bella in ihrem Buch weiter: «Er wollte wissen, ob das heisst, dass wir jetzt zusammen sind. Was am meisten daneben ist: dass mir damals gar nicht in den Sinn gekommen ist, die Polizei zu rufen.»
«Er hat geglaubt, mich durch diese schreckliche Attacke zu besitzen»
Sie schwieg danach zwei Jahrzehnte lang über den Vorfall. «Ich habe mich so geschämt und wollte nicht, dass der Schmerz der Vergewaltigung für mich noch realer wird – in dem ich anderen davon erzähle», erklärt sie. Was sie im Nachhinein am wütendsten macht, ist die Reaktion ihres Angreifers: «Nicht nur hat er sich nicht bei mir entschuldigt, er hat wirklich geglaubt, mich durch diese schreckliche Attacke, meine Entjungferung, zu besitzen.» Sie weiss, dass sie nicht das einzige Mädchen in ihrer Highschool war, der so etwas passiert ist: «Mir wurde etwas gestohlen, was ich mit jemanden, den ich wirklich liebe, in Zukunft teilen wollte.»
«Man hatte mir eindeutig K.o-Tropfen verabreicht»
Der zweite Vorfall ereignete sich ein paar Monate nach der ersten Vergewaltigung. Nikki und eine Freundin hatten in Kalifornien an einem Model-Wettbewerb teilgenommen. Sie wurde hinterher von zwei College-Studenten auf Drinks in deren Hotelzimmer eingeladen: «Ich hatte nur einen Schluck Orangensaft mit Wodka und fühlte mich schwindelig. Ich ging ins Badezimmer. Man hatte mir eindeutig K.o-Tropfen verabreicht. Einer der Typen kam hinter mir her und schlug meinen Kopf gegen das Waschbecken. Ich bin nach einiger Zeit wieder zu mir gekommen. Ich wusste sofort, dass er mich vergewaltigt hatte.»
Sie flüchtete aus dem Zimmer. Auf ihrem eigenen Zimmer traf sie ihre Freundin wieder. Diese war in der Dusche und weinte hysterisch: «Sie war auch vergewaltigt worden. Ihre Mutter war da, weil die eigentlich auf uns aufpassen sollte. Sie hat mich gehalten und mich beruhigt.»
Wieder zeigten weder Nikki noch ihre Freundin noch deren Mutter die Täter bei der Polizei an: «Wir haben so getan, als wäre nichts passiert. Wir haben uns alle drei so geschämt. Ich und meine Freundin, weil wir einfach mit den Typen aufs Zimmer gegangen waren und uns Alkohol hatten geben lassen. Die Mutter, weil sie uns nicht beschützt hatte.» (ds)
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