Fast hätte es Thomas Gottschalk (71) in die Schweiz verschlagen: Die TV-Ikone offenbarte in der «Bild»-Sendung «Viertel nach Acht», dass er sich schon zwei Häuser hierzulande angesehen hat. Anlass dazu hat SVP-Politiker Roger Köppel (56) gegeben, der ebenfalls in der Sendung zu Gast war. So witzelte Köppel, dass sich Gottschalk in Zukunft ein Haus in der Schweiz kaufen würde.
«Ich war ja schonmal nah dran», entgegnete Gottschalk daraufhin. Beatles-Legende George Harrison (1943–2001) habe damals sein Haus in der Tessiner Gemeinde Montagnola verkauft. «Da bin ich im Wahn da hingeflogen.» Doch das Anwesen sei nicht so gewesen, wie er es sich vorgestellt habe.
Finanzminister hielt Gottschalk von Umzug ab
Später versuchte er sein Glück ein zweites Mal, allerdings nicht mehr im Tessin. «Dann gab es in der Nähe von Zürich das Schloss Teufen. Ich habe gedacht, das ist es.» Das Schloss mit eigenem Weingut liegt in Freienstein-Teufen ZH. Doch bevor er die Immobilie erwerben konnte, habe ihn der damalige deutsche Finanzminister zur Ordnung gerufen.
«Ich musste bei Hans Eichel einmarschieren, der sein Sparschwein da stehen hatte und sagte: ‹Das können Sie nicht machen›», erinnert sich der Kult-Moderator. Dann habe er entschieden, es zu lassen. Hans Eichel (79) habe ihm sogar gedroht. So soll er gesagt haben: «Wenn Sie in die Schweiz gehen, dann bin ich schwer enttäuscht und gucke nie mehr ‹Wetten, dass…?›.» Das scheint gewirkt zu haben. (bsn)