Alyssa Milano (51) erntete einen Shitstorm, als sie einen Spendenaufruf für eine Reise der Baseballmannschaft ihres Sohnes Milo (12) auf X teilte. Die Kritiker meinten, dass die US-Amerikanerin mit einem auf zehn Millionen Dollar geschätzten Vermögen die 10'000 Dollar doch einfach auch selbst hätte zahlen können.
Doch jetzt gerät auch Sohn Milo ins Visier der Hater. Auf Instagram teilt Mutter Alyssa Kommentare, die unter dem Profil ihres Sohnes gepostet wurden. So schrieb ein User «Es ist mehr als lächerlich und egoistisch von deiner Mutter. Sprich mit ihr». Milo antwortete darauf: «Realisierst du, dass ich erst 12 bin und meine Mutter liebe? Meine Mutter ist der beste Mensch aller Zeiten. Sie macht alles für jeden.»
«Bitte verschwinde von meinem Profil»
Doch damit nicht genug. Denn derselbe User antwortete: «Sie hat eindeutig die Mittel, um die 10'000 selbst zu spenden. Die Mittelschicht nach Hilfe zu fragen, ist lächerlich.» Darauf schrieb Milo: «Bitte verschwinde von meinem Profil. Ich bin doch erst 12.»
Unter dem geteilten Post wehrt sich auch Alyssa Milano noch mal gegen die Hasskommentare. «Alle Eltern sammeln Geld für die Sportmannschaften ihrer Kinder, und viele von ihnen tun dies über Go Fund Me. Ich bin da nicht anders.»
Die Schauspielerin schreibt, dass sie gern für alles bezahlen würde, sich das aber momentan nicht leisten könne. Doch Milano ist sich auch sicher: «Auch wenn ich für alle zahlen würde, würden meine Trolle etwas anderes finden, worüber sie sich aufregen könnten.»
Milano verteidigt sich und ihren Sohn
Als sie dann aber auf ihren Sohn zu sprechen kommt, wählt sie deutliche Worte: «Unabhängig davon, was ihr von mir haltet, ist es so schrecklich, auf der Instagram-Seite meines hart arbeitenden 12-jährigen Sohnes solche Nachrichten zu hinterlassen. Lasst die Kinder in Ruhe. Lasst sie Baseball spielen.»
Dass die negativen Kommentare aber nur ein kleiner Teil des Kuchens sind, zeigt ein Blick auf das Spendenkonto. Denn das Ziel ist längst erreicht. Mittlerweile sind bereits über 12'000 Dollar zusammengekommen, die angestrebte Marke lag bei 10'000.