In ganzen neun Staffeln erzählte Josh Radnor (50) als Architekt Ted Mosby in der Serie «How I Met Your Mother», wie er die Mutter seiner Kinder kennengelernt hat. Immer an seiner Seite: sein bester Freund Marshall (Jason Segel, 44) mit seiner langjährigen Freundin Lily (Alyson Hannigan, 50) sowie Frauenheld Barney (Neil Patrick Harris, 52) und Robin Scherbatsky (Cobie Smulder, 42).
Im vergangenen Jahrzehnt hat man zwar nicht mehr viel vom erst dieser Tage 50 Jahre alt gewordenen Radnor gehört, doch er war in dieser Zeit keineswegs untätig. Auch der Schauspielerei blieb er treu, hat allerdings von vor der Kamera auf die Bühne gewechselt und war beispielsweise von September bis März 2015 als Isaac im Stück «Disgraced» am Broadway zu sehen.
Seit diesem Jahr verheiratet
Auch dem Filmbusiness hat er nicht komplett abgeschworen, hatte Gastauftritte in «Mercy Street», «Hunters», «Grey's Anatomy» oder auch «Rise». 2021 veröffentlichte er das Buch «One Big Blissful Thing», das eine Sammlung von Essays und Geschichten enthält.
Seine neue alte Leidenschaft gilt allerdings der Musik. Am Set von «How I Met Your Mother» lernte er den australischen Musiker Ben Lee (45) kennen. 2017 haben sie unter dem Namen Radnor and Lee ihr gleichnamiges Debutalbum veröffentlicht. 2023 brachte Radnor dann sein Soloalbum «Eulogy» heraus. Netter Nebeneffekt: Während der Arbeit am Album lernte er seine zukünftige Frau kennen.
Im Januar 2024 gaben sich Josh Radnor und Jordana J. Jacobs das Jawort, wie er zwei Wochen später auf Instagram verkündete. Seine Fans konnten es nicht lassen und posteten einen Kommentar nach dem anderen, alle mit Bezug auf seine Rolle als Ted Mosby. «Erzähl uns die Geschichte, wie du sie kennengelernt hast» oder «Nun Kinder, das ist, wie ich eure Mutter kennengelernt habe» sind zu lesen.
Im vergangenen Jahr erklärte Radnor der britischen Zeitung «Metro», dass er die Rolle des Ted Mosby wohl nicht mehr losbringen und nach wie vor regelmässig mit Ted angesprochen werde. Aber damit habe er Frieden geschlossen. «Ich habe festgestellt, dass es für mich nur darum geht, weiter etwas zu machen. Man hat keine Kontrolle darüber, wie populär diese Dinge sind ... das liegt nicht in meiner Hand.»