Nach ihrem schweren Unfall vom Freitag hiess es zunächst, dass Anne Heche (53) sich im stabilen Zustand in Krankenhaus befinde. Doch nun ist klar: Sie kämpft um ihr Leben. Ihr Sprecher verriet der «New York Post» jetzt, wie es wirklich um die Schauspielerin steht: «Kurz nach dem Unfall ist sie ohnmächtig geworden und liegt seither im Koma.»
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Die 53-Jährige hatte am Sonntag schwere Brandverletzungen erlitten, als sie mit Höchstgeschwindigkeit in ihrem blauen Mini Cooper zuerst gegen ein Auto gefahren und dann in ein Haus gekracht war. Bilder von örtlichen TV-Stationen zeigten, dass sie noch bei Bewusstsein war, als sie vom Rettungsdienst abtransportiert wurde. Doch in der Notaufnahme zeigte, wie schlimm es um Heche steht. Ihr Sprecher: «Sie hat eine schwerwiegende Lungenverletzung, wegen der sie künstlich beatmet werden muss. Ihre Verbrennungen müssen zudem operativ behandelt werden.»
Ihr droht eine Klage
Die Polizei von Los Angeles ermittelt unterdessen gegen die Schwerverletzte wegen des Verdachts auf Alkohol oder Drogen am Steuer. Ein Richter gab den Cops die Erlaubnis, eine Blutprobe der bewusstlosen Patientin testen zu lassen. Ein Polizeisprecher erklärt: «Wenn die Blutprobe ergibt, dass sich die Fahrerin unter dem Einfluss von Alkohol oder einem Rauschmittel befunden hat, könnte sie dafür angeklagt werden».
Heche war unter anderem mit dem Film «Sechs Tage, sieben Nächte» erfolgreich gewesen. 2020 gab sie in einem Interview bei ABC News zu, dass sie jahrelang gegen Suchtprobleme ankämpfen musste: «Ich habe getrunken. Ich habe geraucht. Ich habe Drogen genommen. Ich hatte Sex mit Leuten. Alles, um die grösste Schande in meinem Leben zu vergessen.»
Heche wurde als Kind missbraucht
Damit spielte sie darauf an, dass sie als Kind von ihrem Vater Donald Heche sexuell missbraucht worden war. In besagtem Interview sagte Heche, dass sie ihr Leben endlich unter Kontrolle habe: «Ich bin nicht verrückt, ich hatte ein durchgeknalltes Leben und bin in einer verrückten Familie aufgewachsen. Es hat 31 Jahre gedauert, bis ich das Verrückte aus mir herausbekommen habe.» (cth)