Dank ihrer Rolle als eine taffe Wrestlerin dürfte Alison Brie (37) für viele als der Inbegriff von Selbstbewusstsein gelten. Doch wie die Schauspielerin nun enthüllte, habe sie lange damit gehadert, sich selbst zu akzeptieren.
«Ich schaue mir Fotos vom roten Teppich an, wo ich einst dachte, dass ich abscheulich aussehe. Und jetzt denke ich mir: ‹Gott, ich sah wunderschön aus›», erzählt die 37-Jährige dem «Women's Health»-Magazin. «Und ich erinnere mich daran, dass ich eine Stunde davor in Tränen ausgelöst war, weil ich dachte, dass ich so widerwärtig war.»
«Ich muss mein ganzes Leben daran arbeiten»
Doch auch heute habe Brie Probleme mit Selbstliebe. «Ich denke, es ist wahrscheinlich etwas, an dem ich mein ganzes Leben lang arbeiten muss. Genau wie mit meinen Depressionen», gesteht sie. Ihre Tiefpunkte würden völlig unvermittelt kommen und sie in den unpassendsten Momenten überrumpeln. Glücklicherweise habe die Schauspielerin entdeckt, dass ihr Sport dabei hilft, aus ihrem dunklen Loch zu kommen.
«Wenn ich richtig ernste Depressionen habe, dann schleppe ich mich zu einem Yogakurs – sogar, wenn ich nicht unter Leuten sein will –, während mir Tränen übers Gesicht laufen. Aber ich gehe in den Kurs, entkomme meinen Gedanken, bringe das Blut zum Fliessen. Letztendlich hilft es», sagt die Schauspielerin. Auch das regelmässige Training für ihre Rolle als Wrestlerin in «Glow» habe ihr geholfen. «Davor hatte ich stets ein schwieriges Verhältnis zu meinem Körper. Ich wollte, dass er etwas war, das er nicht war», enthüllt der Hollywood-Star. (klm/bang)